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Position: Wuppertaler SV » WSV Aktuell » [WR] WSV-Vorstand Stücker: "Deshalb jetzt die Zäsur" » Druckansicht

Beiträge zu diesem Thema:

Tobi, 08.01.2019, 22:46
Keine Frage, die Lage ist ernst. Und das hat der Verein nun erstmals auch ganz offiziell bestätigt. 260.000 Euro muss der WSV erwirtschaften. Ob innerhalb einer Woche oder bis Ende des Monats, das zeigen die kommenden Tagen. "Den genauen Zeitpunkt kennen wir selber noch nicht", so Vorstandssprecher Lother Stücker am Abend im Gespräch mit der Wuppertaler Rundschau. "Ich denke bis Ende Januar." ... Weiterlesen bei Wuppertaler-Rundschau.de
Ollen Matt, 08.01.2019, 23:06
Kassensturz am Ende des Jahres???
Macht man das nicht monatlich ?
Zumindest, wenn man professionell arbeiten will.
Hätte ich schon erwartet bei einer hauptamtlichen Kauffrau im Vorstand.
Aber egal jetzt. Falls der Verein überlebt gibt es eine Menge Fragen zu beantworten. Das kann nicht der Vorstand für die Zukunft bleiben.
Aber der Vorstand wird ja vom Verwaltungsrat ernannt.
Und ohne Ambitionen auf die 3. Liga benötigen wir sicher auch keinen hauptamtlichen Sportdirektor mehr.
WSV-Diver, 08.01.2019, 23:09
Der WSV stünde nicht! als Absteiger fest!

9 Punkte Abzug. Wie bei Aachen.


Gemäß § 6, Abs. 6 der Spielordnung DFB ist bei Stellung des eigenen Antrags auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens bis zum letzten Spieltag einer Saison, vorgesehen, dass dem Verein neun Punkte abgezogen werden. Die Entscheidung hierüber trifft der Fußballausschuss des WDFV.

Quelle: WDFV
wpower, 09.01.2019, 07:32
Der WSV hat doch einen Finanzvorstand; Ist der nicht auch und Wirtschaftsprüfer? Sein Kenntnisstand sollte ausreichen, um die finanzielle Lage beurteilen zu können.
Dies scheint nie der Fall gewesen zu sein. Diese Position ist also überflüssig!
mr.gerome, 09.01.2019, 08:13

Tobi hat folgendes geschrieben:
... Ob innerhalb einer Woche oder bis Ende des Monats, das zeigen die kommenden Tagen. "Den genauen Zeitpunkt kennen wir selber noch nicht" ... ... Weiterlesen bei Wuppertaler-Rundschau.de


Das wird ja immer schlimmer! :shock: :confused: :-(

Uwe Heintz und Co. - dem Verein darf man in der aktuellen Besetzung kein frisches Geld zur Verfügung stellen! Da gehört erst mal jemand in den Krisenstab, der mit Geld umgehen kann und vor allem, die komplette Situation überblickt! Hier wird "gutes" Geld in ein Fass ohne Boden geworfen.
Zwergwolf54, 09.01.2019, 08:13

WSV-Diver hat folgendes geschrieben:
Der WSV stünde nicht! als Absteiger fest!

9 Punkte Abzug. Wie bei Aachen.


Gemäß § 6, Abs. 6 der Spielordnung DFB ist bei Stellung des eigenen Antrags auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens bis zum letzten Spieltag einer Saison, vorgesehen, dass dem Verein neun Punkte abgezogen werden. Die Entscheidung hierüber trifft der Fußballausschuss des WDFV.

Quelle: WDFV

Richtig.
Schon verwunderlich, dass die WuRu das nicht rafft. :D

Man haette in dem Fall noch 21 Punkte und waere voll im Abstiegskampf. Ich traue dem (Rest-)Team und Alipour aber zu, diesen positiv zu gestalten.
Nur der :wsv
Lion63, 09.01.2019, 08:57
Der Kassensturz Ende des Jahres hat ihnen die Augen geöffnet. Wenn man so was liest will man nur noch kotzen. Ehrlich gesagt hoffe ich fast das kein Geld zusammenkommt.
Dingo, 09.01.2019, 09:10
Was haben wir gejubelt, als die Initiative 2.0 übernahm. Alles sollte besser werden. Transparent und ehrlich. Dann haben wir viele Protagonisten dieser Initiative gehen sehen. Leider sehen wir jetzt, dass die falschen Leute blieben. Es hat sich ein Führungsstil durchgesetzt, den wohl niemand wollte, geprägt von Verantwortungslosigkeit und Intransparenz. Warum in Gottes Namen sollte ich diesen Menschen bei der nun drohenden Insolvenz auch nur noch einen Cent meines Geldes anvertrauen?

MettyK, 09.01.2019, 09:19

Lion63 hat folgendes geschrieben:
Der Kassensturz Ende des Jahres hat ihnen die Augen geöffnet. Wenn man so was liest will man nur noch kotzen. Ehrlich gesagt hoffe ich fast das kein Geld zusammenkommt.

Was machen die eigentlich am 31.08, 30.09, 31.10, 30.11?

Ist Herr Stücker nun Gärtner oder doch Steuerberater & Wirtschaftsprüfer?
Ich finde es okay, dass die Zahlen nicht von ihm/ seiner Firma gemacht werden, weil man ihm sonst Vorteilnahme (Honorar) oder Manipulation vorwerfen könnte, aber ganz ehrlich: er sollte immer selber Überblick darüber haben und jetzt nicht völlig überrascht sein. Das ist das was sicher vielen sauer aufstößt.

MettyK, 09.01.2019, 09:33

Dingo hat folgendes geschrieben:
Was haben wir gejubelt, als die Initiative 2.0 übernahm. Alles sollte besser werden. Transparent und ehrlich. Dann haben wir viele Protagonisten dieser Initiative gehen sehen. Leider sehen wir jetzt, dass die falschen Leute blieben.

Wenn man nur ein bisschen dem RS-Interview mit Runge glauben schenken darf, mache ich mir leider doch ein wenig Sorgen über das Handeln von Herrn Stücker
Seit wann sind wir eigentlich doch wieder auf Vollprofitum umgestiegen?
Anders kann ich mir keine 100000€ Kosten für 5 Spieler in 6 Monaten erklären.
Ich denke von umgerechnet 2500-3500€/Monat kann man nämlich schon wirklich gut leben
coldplay, 09.01.2019, 09:46
Ist nicht nachvollziehbar wenn man im Haupterwerb " Analyse der wirtschaftlichen Situation eines Unternehmens" und "Unterstützung bei der Unternehmenssanierung" lt Homepage anbietet ...
Ze Rolando, 09.01.2019, 10:03
Der "Kassenwart"stellt plötzlich nach einem Kassensturz Ende Dezember fest, daß etwas monetär nicht stimmt.....es wird immer merkwürdiger, im besonderen
nach dem Restart 2013, eigentlich ein absolutes No-Go für einen Finanz& Sportvorstand einen Kader zusammenzustellen, der augenscheinlich gar nicht zu finanzieren ist.....
WSVFANKAI91, 09.01.2019, 10:31

Dingo hat folgendes geschrieben:
Was haben wir gejubelt, als die Initiative 2.0 übernahm. Alles sollte besser werden. Transparent und ehrlich. Dann haben wir viele Protagonisten dieser Initiative gehen sehen. Leider sehen wir jetzt, dass die falschen Leute blieben. Es hat sich ein Führungsstil durchgesetzt, den wohl niemand wollte, geprägt von Verantwortungslosigkeit und Intransparenz. Warum in Gottes Namen sollte ich diesen Menschen bei der nun drohenden Insolvenz auch nur noch einen Cent meines Geldes anvertrauen?


Achim Weber und Thomas Richter wurden gechasst weil sie hauptamtliche Arbeit gemacht haben.
Rest der Geschichte bekannt
Eunomia, 09.01.2019, 11:02
Das ganze ist eine sehr sehr traurige Geschichte..

Der VWR hat den alten immer beschuldigt unseriös zu sein, jetzt kommt raus dass der momentane VWR anscheinend selber keine Ahnung hat und komplett unseriös handelt.

Nach wie vor peinlich wie die Fans immer zur Kasse gebeten werden - Wieso sollte ein Unternehmen jetzt in den Wuppertaler SV investieren bzw. Sponsoren, mir fällt außer emotionale Verbundenheit 0,0 nichts ein.


In meinen Augen sollte sich der Verwaltungsrat jetzt Stühle grade rücken und ihren Rücktritt für den Zeitpunkt X ankündigen bzw. nach Leuten suchen die den Verein eventuell im Kaufmännischen unterstützen wollen.
Tigger, 09.01.2019, 11:19

MettyK hat folgendes geschrieben:

Dingo hat folgendes geschrieben:
Was haben wir gejubelt, als die Initiative 2.0 übernahm. Alles sollte besser werden. Transparent und ehrlich. Dann haben wir viele Protagonisten dieser Initiative gehen sehen. Leider sehen wir jetzt, dass die falschen Leute blieben.

Wenn man nur ein bisschen dem RS-Interview mit Runge glauben schenken darf, mache ich mir leider doch ein wenig Sorgen über das Handeln von Herrn Stücker
Seit wann sind wir eigentlich doch wieder auf Vollprofitum umgestiegen?
Anders kann ich mir keine 100000€ Kosten für 5 Spieler in 6 Monaten erklären.
Ich denke von umgerechnet 2500-3500€/Monat kann man nämlich schon wirklich gut leben


Naja, da übersiehst du aber, was ein Arbeitnehmer kostet. Nehmen wir dein Beispiel, dass Spieler wegfallen, die theoretisch dem Verein 2.500 euro im Monat kosten. Zieh Arbeitgeberanteile und Sozialabgaben und Co. ab. Dann bleibt am Ende für den Spieler ein Nettogehalt von grob irgendwas um die 1000-1100 Euro. Es geht ja bei den Einsparungen nicht um Nettogehälter, und auch nicht Arbeitnehmer-Bruttogehalt, sondern Personalkosten für den Verein. Schau dir mal in einer Firma die Bilanzen an. Da hat du bei 5 Arbeitnehmern mehr oder weniger ganz schnell einen sehr, sehr netten sechsstelligen Jahreskostenpunkt.

Austin Haddock, 09.01.2019, 11:23

Dingo hat folgendes geschrieben:
Was haben wir gejubelt, als die Initiative 2.0 übernahm. Alles sollte besser werden. Transparent und ehrlich. Dann haben wir viele Protagonisten dieser Initiative gehen sehen. Leider sehen wir jetzt, dass die falschen Leute blieben.

Die Initiative 2.0 ist faktisch ja schon seit mehreren Jahren Geschichte.

Meiner Meinung nach waren neben den genannten Problemen die Ambitionen einfach zu hoch. Es ist verständlich, dass der Sportvorstand diese hatte, aber es ist nicht verantwortlich, dass man ihn quasi im Alleingang hat handeln lassen. Vor allem, solange neureiche Spielzeuge wie Viktoria Köln oder auch Rödinghausen in dieser Liga an der Spitze sind, war es einfach unverantwortlich, so hoch zu pokern. An denen kommt man mit den Mitteln, die der WSV hat oder hatte, derzeit einfach nicht so vorbei. Dieses Wettrüsten, nur, weil es erstmals keine Relegationsspiele geben wird, war in diesem Fall ein sehr hohes Risiko. Das gilt jedoch bis auf die Zweitvertretungen der Bundesligisten für alle Vereine der Liga. Die echten "Gewinner" sind dann die "Kleinen" wie Straelen, wobei selbst die für ihre Verhältnisse schon namhafte Spieler im Kader haben.

Und ob der WSV nun als 3. oder 6. die Saison abschließt, hat nun mal keinen besonderen Einfluß auf den Zuschauerschnitt, der offenbar auch - vorsichtig gesagt - zu optimistisch eingeschätzt wurde. Dass die Verantwortlichen das so nicht erwartet haben, überrascht mich.

Man hätte sich einfach mal zunächst mit dem zufrieden geben müssen, was man ausgeben kann. Stichwort Geduld, Geduld, Geduld und Spieler weiterentwickeln. Auf den Zuschauerschnitt wirkt sich es doch nur marginal aus, wenn man vor der Saison "auf dicke Hose macht". Das "Konzept" 2020 (war es überhaupt ein Konzept?) war dann wohl der Punkt, mit dem man sich völlig übernommen hat. Ohne Leute wie Uwe Heyn oder die Ehrenamtler aus dem Merchandisingbereich wäre der Verein wohl noch früher an dem Punkt angelangt, an dem man jetzt steht.

Einen sehr guten Job in dieser Hinsicht macht meiner Meinung nach RWO. Da werden von Hajo Sommers persönlich sprichwörtlich jedem Sponsor die Füße geküsst, man verpasst sich erstmal ein "kultiges" Image (und damit meine ich keine Hashtag-Aneinanderreihungen) statt teurer Neuzugänge und posaunt keine unrealistischen Zielsetzungen heraus.

@Tigger: Bei Spielern wie Malura, Bednarski oder Windmüller wirst Du mit Sicherheit bei einem Vielfachen von 1000-1100 Euro netto landen. So schätze ich jedenfalls.
Timo, 09.01.2019, 11:30
Dass quasi von heute auf morgen auffällt, dass ca. ein Viertel des Jahres-Etats nicht gedeckt ist, spricht schon von geballter Inkompetenz. Wenn man dann bedenkt, dass mit Stücker ein vermeintlicher Finanzprofi im Vorstand sitzt, wird es nahezu lachhaft.

Doch auch wenn wir durch eine Insolvenz nicht absteigen würden: Der Schaden für den Verein wäre enorm. Ich hoffe, das Geld kommt zusammen. Anschließend müssen radikale Reformen her. Die Personen, die für das Dilemma verantwortlich sind, müssen weg und zwar nicht erst in ein paar Monaten, sondern umgehend nach Abwendung der Insolvenz. Auch vor der Prüfung rechtlicher Schritte darf kein Halt gemacht werden. Es bedarf in jedem Fall einer außerordentlichen Mitgliederversammlung.
Zwergwolf54, 09.01.2019, 11:33

Austin Haddock hat folgendes geschrieben:

Dingo hat folgendes geschrieben:
Was haben wir gejubelt, als die Initiative 2.0 übernahm. Alles sollte besser werden. Transparent und ehrlich. Dann haben wir viele Protagonisten dieser Initiative gehen sehen. Leider sehen wir jetzt, dass die falschen Leute blieben.

Die Initiative 2.0 ist faktisch ja schon seit mehreren Jahren Geschichte.

Meiner Meinung nach waren neben den genannten Problemen die Ambitionen einfach zu hoch. Es ist verständlich, dass der Sportvorstand diese hatte, aber es ist nicht verantwortlich, dass man ihn quasi im Alleingang hat handeln lassen. Vor allem, solange neureiche Spielzeuge wie Viktoria Köln oder auch Rödinghausen in dieser Liga an der Spitze sind, war es einfach unverantwortlich, so hoch zu pokern. An denen kommt man mit den Mitteln, die der WSV hat oder hatte, derzeit einfach nicht so vorbei. Dieses Wettrüsten, nur, weil es erstmals keine Relegationsspiele geben wird, war in diesem Fall ein sehr hohes Risiko. Das gilt jedoch bis auf die Zweitvertretungen der Bundesligisten für alle Vereine der Liga. Die echten "Gewinner" sind dann die "Kleinen" wie Straelen, wobei selbst die für ihre Verhältnisse schon namhafte Spieler im Kader haben.

Und ob der WSV nun als 3. oder 6. die Saison abschließt, hat nun mal keinen besonderen Einfluß auf den Zuschauerschnitt, der offenbar auch - vorsichtig gesagt - zu optimistisch eingeschätzt wurde. Dass die Verantwortlichen das so nicht erwartet haben, überrascht mich.

Man hätte sich einfach mal zunächst mit dem zufrieden geben müssen, was man ausgeben kann. Stichwort Geduld, Geduld, Geduld und Spieler weiterentwickeln. Auf den Zuschauerschnitt wirkt sich es doch nur marginal aus, wenn man vor der Saison "auf dicke Hose macht". Das "Konzept" 2020 (war es überhaupt ein Konzept?) war dann wohl der Punkt, mit dem man sich völlig übernommen hat. Ohne Leute wie Uwe Heyn oder die Ehrenamtler aus dem Merchandisingbereich wäre der Verein wohl noch früher an dem Punkt angelangt, an dem man jetzt steht.

Einen sehr guten Job in dieser Hinsicht macht meiner Meinung nach RWO. Da werden von Hajo Sommers persönlich sprichwörtlich jedem Sponsor die Füße geküsst, man verpasst sich erstmal ein "kultiges" Image (und damit meine ich keine Hashtag-Aneinanderreihungen) statt teurer Neuzugänge und posaunt keine unrealistischen Zielsetzungen heraus.

@Tigger: Bei Spielern wie Malura, Bednarski oder Windmüller wirst Du mit Sicherheit bei einem Vielfachen von 1000-1100 Euro netto landen. So schätze ich jedenfalls.

:top
Tigger, 09.01.2019, 12:00

Austin Haddock hat folgendes geschrieben:

@Tigger: Bei Spielern wie Malura, Bednarski oder Windmüller wirst Du mit Sicherheit bei einem Vielfachen von 1000-1100 Euro netto landen. So schätze ich jedenfalls.


Denke auch, dass diese Spieler netto deutlich mehr verdienen. Wollte mit meiner Erklärung nur darauf hinweisen, dass es sehr wohl reichen kann 5 Arbeitnehmer weniger zu haben, um so 100.000 Euro einzusparen. Weil es halt keine Nettowerte sind sondern Arbeitgeber dem Arbeiternehmer deutlich mehr kosten und sich das ganz schnell summiert.

Mich wundert es im Übrigen auch immens, dass erst bei einer Jahresbilanz auffällt, dass man im Grunde in wenigen Tagen insolvent sein wird, wenn nichts passiert. Ich kenne es halt eher so, dass man als Unternehmer etwa stets seine Wirtschaftlichkeit und wirtschaftliche Lage im Blick hat und jeden Monat eine Ausgaben/Einnahmen-Gegenüberstellung (zumindest im groben Maße mit Fixwerten wie Personalkosten etc, und verbuchten Einnahmen auf der anderne Seite) zumindest hat und stets sagen kann "Diesen Monat xxxx Verlust/Gewinn", "Flüssige Mittel: XXX" etc. eben, dass man stets weiß, wie es um die eigene Firma (hier halt Verein) steht, und auch den direkten Vergleich zum gleichen Monat im Vorjahr sieht, um eine Tendenz auch direkt auszumachen und man auch somit sehen und man sieht, ob es saisonal in den letzten Jahren auch so war oder man sagen kann: "Hmm, okay. Schaut gerade echt nicht gut aus, wenn die Entwicklung noch 2-3-4 Monate so weiter geht, könnte es mehr als eng werden". Ich habe es jedenfalls noch nicht erlebt, dass man eine solche aufkommende Gefahr (Wir reden ja nicht von "wir müssen sparen" sondern einer Insolvenz binnen weniger Tage(!!) erst in der Jahresbilanz sieht.
Ronsdorfer WSVer, 09.01.2019, 12:13
Was die Ambitionen betrifft, können sich viele an die eigen Nase packen. Mittelmaß reicht ihnen nicht, da bleiben sie lieber zu Hause. Natürlich darf man deshalb kein Harakiri eingehen, trotzdem braucht man sich nicht wundern.
Timo, 09.01.2019, 12:23
So eine "externe Beratungsagentur" für ein Unternehmen bzw. einen Verein der Dimension des WSV kostet den Verein im übrigen Zigtausende. Würde mich nicht wundern, wenn es sich bei dieser bisher Firma ohne Namen um Stückers eigenes Unternehmen handeln würde.
Lion63, 09.01.2019, 12:26

Ronsdorfer WSVer hat folgendes geschrieben:
Was die Ambitionen betrifft, können sich viele an die eigen Nase packen. Mittelmaß reicht ihnen nicht, da bleiben sie lieber zu Hause. Natürlich darf man deshalb kein Harakiri eingehen, trotzdem braucht man sich nicht wundern.

Das ist so glaube ich nicht richtig. Die Verpflichtungen die durch MB vorgenommen wurden haben, zumindest den Namen nach, diese Erwartungen geschürt. Und auch wenn der WSV nicht offen ausgesprochen hat war Platz 1 das Ziel. Wäre das nicht so wären diese Verpflichtungen noch unverständlicher und nicht nachzuvollziehen. Das die Zuschauer weggeblieben sind liegt aus meiner Sicht einfach daran das die Mannschaft den Funken nicht überspringen lässt. Das waren in der Mehrheit durchwachsene bis schlechte Spiele, nichts was Begeisterung auslösen könnte. Und wenn du dann noch nach wenigen Spielen den Kontakt nach oben verloren hat kommt eben keiner mehr zum Viertligaknaller WSV - Barfuß Jerusalem oder wen auch immer. Das muss man so akzeptieren.
WSV-Diver, 09.01.2019, 12:37

Timo hat folgendes geschrieben:
Es bedarf in jedem Fall einer außerordentlichen Mitgliederversammlung.


Gebe ich dir recht. Allerdings 10% Unterschriften sammeln... dann einreichen, dann hat der 4 Wochen Zeit einzuladen... um dann, ich glaube, innerhalb von 6 Wochen die AMV abzuhalten...(Mitte bis Ende März wäre es dann)

Bis Ende März muss eh die JHV abgehalten werden...

Überschneidet sich also. Anträge auf der JHV sind dann wahrscheinlich sinnvoller.
RotBlau4Ever, 09.01.2019, 12:38

Tigger hat folgendes geschrieben:
Mich wundert es im Übrigen auch immens, dass erst bei einer Jahresbilanz auffällt, dass man im Grunde in wenigen Tagen insolvent sein wird, wenn nichts passiert. Ich kenne es halt eher so, dass man als Unternehmer etwa stets seine Wirtschaftlichkeit und wirtschaftliche Lage im Blick hat und jeden Monat eine Ausgaben/Einnahmen-Gegenüberstellung ...

So ist es auch bzw. so sollte es auch sein.

In meiner Firma haben wir einen einen fixen Kostenapparat von rund 360.000 Euro pro Jahr und da wir sehr vom Tagegeschäft abhängig sind machen wir mindestens jede Woche eine kurze Auswertung ob das Ziel von 30.000 Euro Deckungsbeitrag 1 für den jeweiligen Monat erreicht werden kann, teilweise bewerten wir sogar einzelne Tage um zu sehen wie man im Rennen ist.

Deswegen ist es auch mir unbegreiflich wie man innerhalb von wenigen Wochen dann aus allen Wolken fallen kann wenn etwas nicht stimmt und man sich mit einem Fehlbetrag von rund 260.000 Euro konfrontiert sieht.

Eine Auswertung die mindestens 1 mal im Monat erfolgt, schützt doch nicht nur vor solchen Hiobsbotschaften sondern sie dient doch auch dazu entsprechende Mehrleistungen im Umsatz zu forcieren.

Mich beschleicht eher das Gefühl, dass man genau wusste wohin man schippert und das Risiko einfach eingegangen ist.

Ja, die Spielverlegungen waren mehr als ungünstig, ja, ich wünschte mir auch mehr Zuschauer im Stadion, aber nein, ich möchte von keiner kurzfristigen Insolvenzbedrohung überrascht werden und dies nur weil erstere beide Fällen eintreten.

Geht nicht Leute.



WSVFANKAI91, 09.01.2019, 12:44
Was helfen würde wäre eine Supervision zwischen aktuellen Vorstand und abgesprungenen Sponsoren
Vielleicht kann man so noch etwas bewegen
WSVFANKAI91, 09.01.2019, 13:02

WSV-Diver hat folgendes geschrieben:

Timo hat folgendes geschrieben:
Es bedarf in jedem Fall einer außerordentlichen Mitgliederversammlung.


Gebe ich dir recht. Allerdings 10% Unterschriften sammeln... dann einreichen, dann hat der 4 Wochen Zeit einzuladen... um dann, ich glaube, innerhalb von 6 Wochen die AMV abzuhalten...(Mitte bis Ende März wäre es dann)

Bis Ende März muss eh die JHV abgehalten werden...

Überschneidet sich also. Anträge auf der JHV sind dann wahrscheinlich sinnvoller.


Leider steht nichts von einer Einladungsfrist bei außerordentlichen JHV

WSV-Diver, 09.01.2019, 13:14

WSVFANKAI91 hat folgendes geschrieben:

WSV-Diver hat folgendes geschrieben:

Timo hat folgendes geschrieben:
Es bedarf in jedem Fall einer außerordentlichen Mitgliederversammlung.


Gebe ich dir recht. Allerdings 10% Unterschriften sammeln... dann einreichen, dann hat der 4 Wochen Zeit einzuladen... um dann, ich glaube, innerhalb von 6 Wochen die AMV abzuhalten...(Mitte bis Ende März wäre es dann)

Bis Ende März muss eh die JHV abgehalten werden...

Überschneidet sich also. Anträge auf der JHV sind dann wahrscheinlich sinnvoller.


Leider steht nichts von einer Einladungsfrist bei außerordentlichen JHV



Dann erst recht. Wären dann auch wieder nur unnötige Kosten, wenn es sich zeitlich innerhalb von 2 Wochen abspielen sollte.
WSVFANKAI91, 09.01.2019, 13:20
Steht nur drin 8 Wochen vorher aus der Presse,
4 Wochen für die Einladung
---
Innerhalb von neun Monaten nach Abschluss eines jeden Geschäftsjahres, hat eine
Mitgliederversammlung? als? Jahreshauptversammlung? stattzufinden.
Dann könnte man auch den Wunsch der Mitglieder einer außerordentlichen umwandeln
Also muss bis zum 01.04 eine MV stattfinden
Ollen Matt, 09.01.2019, 15:02

RotBlau4Ever hat folgendes geschrieben:

Tigger hat folgendes geschrieben:
Mich wundert es im Übrigen auch immens, dass erst bei einer Jahresbilanz auffällt, dass man im Grunde in wenigen Tagen insolvent sein wird, wenn nichts passiert. Ich kenne es halt eher so, dass man als Unternehmer etwa stets seine Wirtschaftlichkeit und wirtschaftliche Lage im Blick hat und jeden Monat eine Ausgaben/Einnahmen-Gegenüberstellung ...

So ist es auch bzw. so sollte es auch sein.

In meiner Firma haben wir einen einen fixen Kostenapparat von rund 360.000 Euro pro Jahr und da wir sehr vom Tagegeschäft abhängig sind machen wir mindestens jede Woche eine kurze Auswertung ob das Ziel von 30.000 Euro Deckungsbeitrag 1 für den jeweiligen Monat erreicht werden kann, teilweise bewerten wir sogar einzelne Tage um zu sehen wie man im Rennen ist.

Deswegen ist es auch mir unbegreiflich wie man innerhalb von wenigen Wochen dann aus allen Wolken fallen kann wenn etwas nicht stimmt und man sich mit einem Fehlbetrag von rund 260.000 Euro konfrontiert sieht.

Eine Auswertung die mindestens 1 mal im Monat erfolgt, schützt doch nicht nur vor solchen Hiobsbotschaften sondern sie dient doch auch dazu entsprechende Mehrleistungen im Umsatz zu forcieren.

Mich beschleicht eher das Gefühl, dass man genau wusste wohin man schippert und das Risiko einfach eingegangen ist.

Ja, die Spielverlegungen waren mehr als ungünstig, ja, ich wünschte mir auch mehr Zuschauer im Stadion, aber nein, ich möchte von keiner kurzfristigen Insolvenzbedrohung überrascht werden und dies nur weil erstere beide Fällen eintreten.

Geht nicht Leute.





Ja den Gedanken hatte ich auch und habe in den Downloads der Protokolle der letzten Versammlungen nachgesehen.
Soweit ein Bericht des Verwaltungsrates zu lesen war , stand da immer drin , dass der VWR monatlich getagt hat und auf jeder Tagesordnung stand: Information über die finanzielle Lage.
Da hatte der Vorstand Bericht abzuliefern.
Warum sollte das in 2018 anders gewesen sein ?

Das gibt auch interessante Fragen an den Verwaltungsrat !

WSVFANKAI91, 09.01.2019, 15:10
Ich würde den Vorsitzenden des VWR mal stark in Frage stellen ob er noch der richtige ist, wenn man das ganze so liest
wpower, 09.01.2019, 15:29

Ze Rolando hat folgendes geschrieben:
Der "Kassenwart"stellt plötzlich nach einem Kassensturz Ende Dezember fest, daß etwas monetär nicht stimmt.....es wird immer merkwürdiger, im besonderen
nach dem Restart 2013, eigentlich ein absolutes No-Go für einen Finanz& Sportvorstand einen Kader zusammenzustellen, der augenscheinlich gar nicht zu finanzieren ist.....



Ja und Amen! Good bye Wee Ess Vau!
WSVFANKAI91, 09.01.2019, 15:40
"Schuldzuweisungen an den Vorstand für die jetzige Situation enthält sich Lenz, auch wenn die dort handelnden Personen weitgehende Befugnisse und der Verwaltungsrat nur begrenzte Einflussmöglichkeit habe"
Quelle: https://www.wz.de/nrw/wuppertal/wsv-finanzpolster-reicht-nur-bis-maerz_aid-35544337?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR1QZYSacS0jG9pjt853CBfhCiHlENAQBcx21zWvPwbm3aQX510IgCvxW3E#Echobox=1547041405

Falsch Herr Lenz. Die Satzung sagt folgendes:
Der Verwaltungsrat bestellt die Mitglieder des Vorstandes und beruft sie ab. Der Verwaltungsrat
wacht über die Wahrnehmung der Vereinsaufgaben durch den
Vorstand. Ihm stehen dabei uneingeschränkte Prüfungs- und Kontrollrechte zu, bei deren
Wahrnehmung?sich?der Verwaltungsrat? auch? der? Hilfe? von? zur? beruflichen?
Seite 16
Verschwiegenheit? verpflichteten? Personen? (Wirtschaftsprüfer,? Rechtsanwalt? etc.)?
bedienen? kann.? Der? Vorstand? ist? dem? Verwaltungsrat? gegenüber? verpflichtet,? über?
seine Tätigkeit umfassend Auskunft zu erteilen. Der Verwaltungsrat beschließt vor Beginn eines
jeden Geschäftsjahres über die vom Vorstand vorgelegte Wirtschafts-, Finanz- und
Liquiditätsplanung für das folgende Geschäftsjahr. Soweit erforderlich, bestätigt er den vom
Vorstand aufgestellten Nachtragswirtschaftsplan. Der Verwaltungsrat kann einen unabhängigen
Wirtschaftsprüfer bestellen, der einmal im Jahr den vom Vorstand erstellten Jahresbericht prüft,
und stellt den ihm vom Vorstand vorgelegten und ggf. geprüften Jahresabschluss fest. Der
Wirtschaftsprüfer ist nach fünf Jahren zu wechseln. Der Vorstand bedarf der Zustimmung des
Verwaltungsrates zu den in § 14.6 genannten Geschäften.

Und 14.6. sagt
"Der Vorstand bedarf stets der Zustimmung des Verwaltungsrates zu Geschäften und Handlungen,
die über den gewöhnlichen Geschäftsbetrieb hinausgehen. Insbesondere bedürfen folgende
Geschäfte des Vereins der Zustimmung des Verwaltungsrates:
Seite 13
a. die jährliche Wirtschafts-, Finanz- und Liquiditätsplanung;
b. der Erwerb, die Veräußerung und Belastung von Grundstücken und grundstücksgleichen
Rechten;
c. der Erwerb und die Veräußerung von Beteiligungen;
d. die Aufnahme und die Gewährung von Krediten in jedweder Höhe außerhalb der jährlichen
Wirtschafts-, Finanz- und Liquiditätsplanung;
e. die Übernahme von Bürgschaften, Garantien und ähnlichen Haftungen außerhalb der
jährlichen Wirtschafts-, Finanz- und Liquiditätsplanung;
f. die Durchführung von Investitionen bzw. die Vornahme von Ausgaben in einer
Größenordnung von über €50.000,00 pro Jahr außerhalb der jährlichen Wirtschafts-, Finanzund Liquiditätsplanung;
g. die Errichtung und Aufhebung von Zweigniederlassungen;
h. der Abschluss, die Änderung oder Beendigung von schuldrechtlichen Verträgen mit
besonderer Bedeutung für den Verein (z.B. Sponsoringverträge, Vermarktungsverträge, Mietund Pachtverträge, Catering oder ähnliches) außerhalb der jährlichen Wirtschafts-, Finanzund Liquiditätsplanung, wenn diese Verträge im Einzelfall eine Größenordnung von mehr als
€100.000,00 pro Jahr und/oder eine Laufzeit von mehr als zwei Jahren haben;
i. die Erteilung und der Widerruf von Prokuren;
j. der Abschluss, die Änderung oder Beendigung von Verträgen mit Mitgliedern des Vorstands,
des Verwaltungsrats oder des Ehrenrats, ihren Angehörigen im Sinne des § 15 AO, oder ihren
verbundenen Unternehmen (§ 15 AktG) bzw. den verbundenen Unternehmen ihrer
Angehörigen.
Die Geschäftsordnung für den Vorstand kann den Katalog der zustimmungspflichtigen?
Geschäfte? und? Handlungen? erweitern;? insbesondere,? in? Abhängigkeit?der Lage des
Vereins, die Schwellenwerte (Größenordnungen) in § 14.6.f und § 14.6.h reduzieren. Für die
Bestellung und Abberufung von Organmitgliedern, Beirats- Mitgliedern o.ä. bei
Tochtergesellschaften sowie anderen juristischen Personen und Personenhandelsgesellschaften
(soweit der Verein hierzu berechtigt ist) ist der Verwaltungsrat zuständig (§ 15.7)."

Heißt der VWR hätte dieses Harakiri Konzept verhindern können und MÜSSEN
Schiene, 09.01.2019, 15:47
Sind denn wenigstens die Gehälter von Bölstler und Stücker gesichert?



Ollen Matt, 09.01.2019, 15:48
Wo schon von Zäsur gesprochen wird.
Das Internet vergisst nicht. Habe bei Leetchi noch das Crowdfunding von Benjamin Sawer gefunden und die damalige Homepage dazu.
Da stand unter anderem drin :
( wohlgemerkt von Verein selber veröffentlicht )

Zitat Anfang
Auf der letzten Jahreshauptversammlung wurde berichtet das der Verein in der letzten Saison und in der laufenden Saison große finanzielle Defizite angehäuft hat.
( 136.636 € für 2016/17 und wahrscheinlich 157.500 € für die laufende Saison noch oben drauf . )
Zitat ENDE

Machte Stand Sommer 2018 : 294.136 €

Nur mal zur Erinnerung.
Ollen Matt, 09.01.2019, 16:19
Da steht in der WZ ,
dass der Verwaltungsrat seit September / Oktober wusste , das der Etat nicht passt.

Junge , Junge , hoffentlich ist der VWR gut vorbereitet mit der entsprechenden Erklärung was er seitdem unternommen hat.

Das wiederspricht aber der Aussage von Herrn Stücker , dass man erst seit dem Kassensturz Bescheid weiß.
Man wie groß das Loch ist interessiert doch erst mal nicht.
Wichtig wäre gewesen die Ausgaben ab Oktober runter zu fahren.
Toyota_hj61, 09.01.2019, 16:30

Ollen Matt hat folgendes geschrieben:
Wichtig wäre gewesen die Ausgaben ab Oktober runter zu fahren.


Eigentlich ja, nur hat man da begrenzte Möglichkeiten. In der Zeit war noch keine Wechselperiode.
Also konnte man im Oktober keinen Spieler abgeben und somit Gehalt einsparen.
Und Mitarbeiter im Bereich der Geschäftststelle gehen sicherlich auch nicht von heute auf morgen
und wenn, dann lassen die sich das entsprechend vergüten. Einzig eine Spendenaktion, ausgerufen im Oktober,
hätte ggfs. etwas Geld in die Kasse gespült. Wie man aber auf die, gefühlt fünzigste Spendeaktion reagiert
lässt sich hier im Forum sehr gut nachlesen.

Lion63, 09.01.2019, 16:31

Schiene hat folgendes geschrieben:
Sind denn wenigstens die Gehälter von Bölstler und Stücker gesichert?



Ja keine Sorge, die sind sicher. Und sollten genug Spendengelder zusammenkommen kann man auch noch was draufpacken, wir sparen ja bei den Spielergehältern. :confused:
wpower, 09.01.2019, 16:38

Schiene hat folgendes geschrieben:
Sind denn wenigstens die Gehälter von Bölstler und Stücker gesichert?





Das hoffe ich doch mal!!! Ohne die beiden Herrschaften wird nichts mehr gehen :-/ Sie sind unverzichtbar!
KÄnny, 09.01.2019, 16:45

wpower hat folgendes geschrieben:

Schiene hat folgendes geschrieben:
Sind denn wenigstens die Gehälter von Bölstler und Stücker gesichert?





Das hoffe ich doch mal!!! Ohne die beiden Herrschaften wird nichts mehr gehen :-/ Sie sind unverzichtbar!



Ernsthaft? :-O
TobiWtal, 09.01.2019, 16:50
Kann hier mal einer erklären was das mit dem 14. Januar auf sich hat? Im Zusammenhang mit Wattenscheid wird dieses Datum ja ebenfalls als Deadline genannt. Danke!
mr.gerome, 09.01.2019, 16:53

Toyota_hj61 hat folgendes geschrieben:

Ollen Matt hat folgendes geschrieben:
Wichtig wäre gewesen die Ausgaben ab Oktober runter zu fahren.

Eigentlich ja, nur hat man da begrenzte Möglichkeiten. In der Zeit war noch keine Wechselperiode.
Also konnte man im Oktober keinen Spieler abgeben und somit Gehalt einsparen.
Und Mitarbeiter im Bereich der Geschäftststelle gehen sicherlich auch nicht von heute auf morgen
und wenn, dann lassen die sich das entsprechend vergüten. Einzig eine Spendenaktion, ausgerufen im Oktober,
hätte ggfs. etwas Geld in die Kasse gespült. Wie man aber auf die, gefühlt fünzigste Spendeaktion reagiert
lässt sich hier im Forum sehr gut nachlesen.


Der Graubereich zwischen gesunkenen Einnahmen und Insolvenz ist riesig! Man hätte vielleicht sogar schon vor Saisonbeginn etwas anders machen können!?

Selbstverständlich hätte man schon was in Oktober machen können, zumindest hätte man die Mitglieder früher informieren und in die Entscheidungsfindung mit einbinden können! Das wäre gelebte Transparenz gewesen.

W:SV 792, 09.01.2019, 17:18

Ollen Matt hat folgendes geschrieben:
Wo schon von Zäsur gesprochen wird.
Das Internet vergisst nicht. Habe bei Leetchi noch das Crowdfunding von Benjamin Sawer gefunden und die damalige Homepage dazu.
Da stand unter anderem drin :
( wohlgemerkt von Verein selber veröffentlicht )

Zitat Anfang
Auf der letzten Jahreshauptversammlung wurde berichtet das der Verein in der letzten Saison und in der laufenden Saison große finanzielle Defizite angehäuft hat.
( 136.636 € für 2016/17 und wahrscheinlich 157.500 € für die laufende Saison noch oben drauf . )
Zitat ENDE

Machte Stand Sommer 2018 : 294.136 €

Nur mal zur Erinnerung.



Nicht ganz...

- 33.982€ 2015/2016
- 100.687€ 2014/2015
- 75.176€ 2013/2014

= rund 504.000€, wobei die Bilanz aus 2017/2018 noch nicht abgeschlossen war.

Aber die Zahlen werden seit Jahren gepostet und relativ wenige hat es leider bis heute interessiert...

WSVFANKAI91, 09.01.2019, 18:34
Kolde hat jetzt auch noch seinen Senf dazu gegeben
http://www.wuppertaler-rundschau.de/kolumne/kommentar/lieber-ruhe-als-transparenz-aid-1.7672574
Lion63, 09.01.2019, 18:37

WSVFANKAI91 hat folgendes geschrieben:

Und beschreibt es richtig gut.