[...] Gerade haben sich 18 Kandidaten für einen künftigen Verwaltungsrat gemeldet: Ist das ein Kreis, der den WSV voranbringen kann? Runge: Das muss ich zweigeteilt beantworten. Dass sich 18 gemeldet haben, ist ganz toll. Wir brauchen andererseits weder 18 noch 13, wir brauchen sechs, die jeweils eine festgeschriebene Aufgabe übernehmen, beispielsweise Marketing oder Finanzen. Das muss man den Kandidaten vor Augen führen. Dann hoffe ich, dass sich von den 18 genügend melden, so dass eine Auswahl erfolgen kann.[...]
Genau, am Besten sollten die Kandidaten die nicht zum Runge-Netzwerk gehören, wenn sie den WSV lieben, ihre Kandidatur jetzt zurückziehen.
Der alte Mann verwechselt möglicherweise Vorstand und Verwaltungsrat. Der Verwaltungsrat ist ein kontrollorgan und nicht ins operative Geschäft eingebunden. Gerade deshalb brauchst du nicht nur Ökonomen und Juristen, sondern Leute die kritische Fragen stellen.
Das kennt er ja nicht. Sowas gab es bei seinem WSV nie und bei EMKA sicher auch nicht. Oder? (Mal eine Frage an die hier aktiven EMKA-Mitarbeiter)
Wenn er sich von Mehnert trennt, bin och weg. Er ist für mich der einzige verbliebene Hoffnungsträger! Scheint ja gar nicht zu gehen, dass ein Trainer „Vorstellungen“ hat! Z.B über den eigenen Bartwuchs, das eigene Haustier oder gar über die Mannschaftsaufstellung! Wo kämen wir da hin?!?
Da er einen Job im Bankwesen hat, könnte es auch um Gehalt gehen. Auf Dauer freistellen macht nicht jeder Betrieb mit. Ist für Mehnert auch eine berufliche Grundsatzentscheidung. Laufzeit des Vertrages Inc.
Da scheint es noch um was anderes als Gehalt zu gehen, vermutlich um eine Aufgabenerweiterung im Verein : [...] Dem „Reviersport“ haben Sie gesagt, dass Trainer Björn Mehnert bleibt. Aber fix ist noch nichts, oder? Runge: Jein. Ich würde gern mit Mehnert weiterarbeiten, aber er hat bestimmte Vorstellungen. Er möchte für die Zukunft eine professionelle Aufgabe wahrnehmen und diese Professionalität auch im Verein vorfinden. Da haben wir natürlich noch eine Menge zu tun. Aber ich glaube, dass es mir gelingt, ihn in Wuppertal zu halten.[...]
Fr hatte schon während der kurzen Riesvorstandszeit am Rande eines Interviews geäußert :VWR 7 Personen, 5 oder 6 sogenannte Fachgebiete.( Erinnerung, ohne Gewähr) Alles ist doch von langer Hand schon abgesteckt worden m. M.
Wer entscheidet denn dann bei einer Pattsituation wenn im VWR eine grade Anzahl von Leuten sitzen? Der Vorstandsvorsitzende, der Großsponsor, oder wird dann gewürfelt?
Wer entscheidet denn dann bei einer Pattsituation wenn im VWR eine grade Anzahl von Leuten sitzen? Der Vorstandsvorsitzende, der Großsponsor, oder wird dann gewürfelt?
Es ist sehr bezeichnend, dass die Medien solche Fragen nicht an den Vorstand, den Sportdirektor oder den Trainer stellen, sondern an den "Sponsor", der kein Amt im Verein hat. Das meinte ich mal mit "in der Oeffentlichkeit wird ganz selbstverstaendlich FR als Boss des WSV wahrgenommen".
Was er hier genau darlegt, ist die Abschaffung des Verwaltungsrats/Aufsichtsrats und die Einstellung von mehr administrativem Personal. Diese angesprochenen 6 Leute fuer jeweils einzelne Aufgabenbereiche waeren ja nichts anderes. Die Anzahl kann er auch besser ueberwachen und kontrollieren, und die kann er auch einfacher mit loyalen Leuten aus dem eigenen Dunstkreis besetzen als einen 13 Personen starken VWR. Bleibt die Frage, wer dann diesen riesigen Mitarbeiterstaab bezahlt. Faende ich fuer einen Viertligisten mit maessigem Potential recht ambitioniert, sich alleine 6 Mitarbeiter nur fuer Finanzen, Marketing, Merchandise etc zu leisten, ZUSAETZLICH zu einem Sportdirektor, mindestens einem Scout und drei Trainern (Chef-, Co-, Torwart-), 2 Physiotherapeuten, einen Mannschaftsarzt und einen "Teammanager" (was auch immer der macht). Haben wir jedenfalls laut Website, arbeiten die alle ehrenamtlich? Was FR hier zu etablieren versucht, ist ein hierarchisch gegliedertes Unternehmen mit klar verteilten Aufgaben, vom Vorstand ausgehend nach unten ausgefaechert mit untergebenen Mitarbeitern fuer einzelne Bereiche. Kann man so machen, klar, hat dann halt mit einem mitgliederbasierten Verein nichts mehr zu tun, und es haette eben auch seinen Preis. Wenn man professionelle Leute in klassischen Arbeitsstellen wie in einem Betrieb installieren will, dann hat man die gefaelligst auch angemessen dafuer zu bezahlen. Denn das ist dann kein Engagement oder Ehrenamt fuer einen Verein, sondern schlicht und ergreifend ein Job an einem gewoehnlichen Arbeitsplatz.
Es scheint doch in der letzten Woche Konsens zu sein dass der VR zu groß ist. Und es ist auch Usus und vernünftig, daß sich dort jeder auf ein Themengebiet spezialisiert. Soweit bin ich bei ihm. Aber wir wissen ja alle, dass er damit Leute wie mich z.B. auf seine Seite ziehen will, um SEINE Vertrauten zu installieren.
Herr Runge, ich lasse mich nicht instrumentalisieren !
Es ist sehr bezeichnend, dass die Medien solche Fragen nicht an den Vorstand, den Sportdirektor oder den Trainer stellen, sondern an den "Sponsor", der kein Amt im Verein hat. Das meinte ich mal mit "in der Oeffentlichkeit wird ganz selbstverstaendlich FR als Boss des WSV wahrgenommen".
Was er hier genau darlegt, ist die Abschaffung des Verwaltungsrats/Aufsichtsrats und die Einstellung von mehr administrativem Personal. Diese angesprochenen 6 Leute fuer jeweils einzelne Aufgabenbereiche waeren ja nichts anderes. Die Anzahl kann er auch besser ueberwachen und kontrollieren, und die kann er auch einfacher mit loyalen Leuten aus dem eigenen Dunstkreis besetzen als einen 13 Personen starken VWR. Bleibt die Frage, wer dann diesen riesigen Mitarbeiterstaab bezahlt. Faende ich fuer einen Viertligisten mit maessigem Potential recht ambitioniert, sich alleine 6 Mitarbeiter nur fuer Finanzen, Marketing, Merchandise etc zu leisten, ZUSAETZLICH zu einem Sportdirektor, mindestens einem Scout und drei Trainern (Chef-, Co-, Torwart-), 2 Physiotherapeuten, einen Mannschaftsarzt und einen "Teammanager" (was auch immer der macht). Haben wir jedenfalls laut Website, arbeiten die alle ehrenamtlich? Was FR hier zu etablieren versucht, ist ein hierarchisch gegliedertes Unternehmen mit klar verteilten Aufgaben, vom Vorstand ausgehend nach unten ausgefaechert mit untergebenen Mitarbeitern fuer einzelne Bereiche. Kann man so machen, klar, hat dann halt mit einem mitgliederbasierten Verein nichts mehr zu tun, und es haette eben auch seinen Preis. Wenn man professionelle Leute in klassischen Arbeitsstellen wie in einem Betrieb installieren will, dann hat man die gefaelligst auch angemessen dafuer zu bezahlen. Denn das ist dann kein Engagement oder Ehrenamt fuer einen Verein, sondern schlicht und ergreifend ein Job an einem gewoehnlichen Arbeitsplatz.
Und darum ist es richtig zu wählen. Möglichst viele Nicht-Rungenisten. Denn ohne VR kann er noch einfacher durchregieren.