Polizei im Einsatz gegen Demonstranten - JETZT auf Pro 7 - HAMMER - was denken, die wer die sind?
Ich finde den Pro7-Dokubeitrag sehr gelungen. Er zeigt sehr schön, dass Polizisten häufig provoziert werden und trotzdem cool bleiben können. Klar, gibt es Ausnahmen, solche Leute findet man aber oft genug auch auf der Gegenseite. Hoffentlich machen sich einige Fussballfans und Anti-Castor-Aktivisten, die sich in dem Beitrag sehen, auch mal Gedanken über ihr Fehlverhalten. Ich habe Verständnis für die Polizisten im Einsatz, die dort wirklich häufig zwischen alle Fronten geraten.
Die spanischen Polizisten lachen sich über die deutschen Polizisten jedoch kaputt, weil die es nicht erst im Guten versuchen würden. Da wird nicht großartig geredet, sondern direkt tatkräftig gehandelt. Da ist nichts mit diskutieren und während der Ausübung einer Straftat (Bsp. Schottern) einen von Bürgerrechten faseln.....
Gut, dass es in Deutschland nicht so ist, wie in Spanien. Aber den Herren in Grün bzw. Blau könnte man auch hierzulande mal wieder mehr Respekt entgegen bringen. Irgendwann könnte man sie ja mal brauchen, nicht wahr ?
Bei Fussballspielen (egal ob WSV 3.Liga, 4.Liga oder Bundesligapartien) hatte ich noch nie Probleme mit der Polizei. Als friedlicher Fan hat man da absolut keine Probleme, wenn man die Augen offen hält und Streit suchende Gruppen meidet.
Dieser Beitrag wurde insgesamt 4 mal editiert. Das letzte mal 29.05.2011, 19:18 von Hobbyfussballer.
Heute 22.35 Uhr arte tv: Die erfundene Wirklichkeit - Eine Fotoreise durch die USA
Die USA in 20.000 Fotografien. Der kanadische Künstler Pierre Guimond hat auf seinen zahlreichen Reisen in die benachbarten Vereinigten Staaten unentwegt Fotos geschossen. Daraus montierte er einen Dokumentarfilm, der das kritische Porträt eines Landes in all seinen Facetten zeichnet.
Der im kanadischen Québec aufgewachsene Fotomontagekünstler Pierre Guimond unternimmt seit seiner Kindheit mit seiner Familie zahlreiche Besuche in die Vereinigten Staaten. Damit beginnt eine Folge langer Reisen durch die USA, bei denen über 20.000 Fotografien entstehen. Diese reiche Bildersammlung dient als Grundlage für seinen Fotomontagefilm "Die erfundene Wirklichkeit - eine Fotoreise durch die USA". Dieses kaleidoskopische Logbuch ist eine einzige visuelle und klangliche Montage. Seine fantastischen Visionen beinhalten zahlreiche stereotype Bilder, die Amerika in all seinen Facetten zeigen. Fragmentierte Sequenzen von Wolkenkratzern, Highways und patriotischen Motiven bieten zusammen mit dem musikalischen Gerüst eine Lesart, die den Zuschauer in eine Art amerikanisches Wunderland mitreißt. Mit seinen experimentellen und surrealistischen Kompositionen entwirft Guimond ein kritisches Bild der gegenwärtigen USA und hinterfragt den amerikanischen Traum. Das vermittelte Unbehagen der Moderne provoziert eine Reflexion auf das Land, das sowohl in der Imagination der Menschen, als auch in der Wirklichkeit existiert. Der Dokumentarfilm zieht keine klaren Schlussfolgerungen, seine Kraft liegt in der Macht der Fotomontage selbst: Destruktion und Neuzusammensetzung von Bekanntem führen zu paradoxen, fremdartigen Bildern, die neue Blicke und neue Realitäten eröffnen.