Gerade einmal 4.557 Tickets verkaufte der WSV für das Derby, die Dauerkarten bereits eingerechnet. Trotz der Wetterverhältnisse "viel zu wenig", findet das Vorstandsmitglied Manuel Bölstler. Mit Blick auf den erhöhten Sicherheitsaufwand blieb nicht viel in der Kasse. ... Weiterlesen bei Wuppertaler-Rundschau.de
Komisch, beim WSV bleibt nie was in der Kasse. Egal wieviel Zuschauer gegen wen, bleibt nie was über. Etat kürzen ok wenn es sein muss, aber bitte auch die Betteltouren wie für das Trainingslager beenden.
Nun, dass bei 4500 bei dem Sicherheitsaufwand nicht viel in der Kasse bleibt, ist klar, aber das gleiche hat man auch zB vor 2 Jahren gegen Aachen gesagt, und da waren ueber 6000. Hoffentlich qualifiziert sich der WSV nicht fuer den DFB-Pokal, da ist der Aufwand dann so teuer, dass man Insolvenz anmelden muss.
1. Seit Jahren können wir das Filetstück - Trikot - nicht extern verkaufen.
2. Trotz der guten Arbeit, seit nun mehr als 5 Jahren, und der Kontinuität im Verein ist es nicht möglich Unternehen vom WSV zu begeistern.
3. Wenn es nicht von Beginn rund läuft, kommen einfach zu wenig Zuschauer ins Stadion. Für eine Stadt mit rd. 350´000 Einwohner müsste ein Stammpublikum von 3500 Zuschauer mit Umfeld zu generieren sein. Das ist aber weit und breit nicht in Sicht. Mit den Highlights Essen, Aachen und RWO wären dann ein 4000er Schnitt realisierbar.
Unter diesen Umständen ist ein Aufstieg rein wirtschaftlich nicht zu stemmen.
Alle die, die glauben, in der Dritten wird alles besser wg. Fernsehgelder usw. sei gesagt, die Kosten sind aber dort eine ganz andere Hausnr. Die einzige Chance für den WSV ist m.E. das neue Stadionkonzept. Über dieses können interessante Unternehmen mitgenommen werden und der WSV könnte direkt und indirekt davon profitieren.
Wir müssen dieses Jahr einfach mal in den DFB Pokal einziehen! Dann haben wir schonmal einen guten Batzen da! Am Einlass hatte man gegen RWE übrigens keine Mehrkosten.. standen ja wie sonst auch immer nur 2 Leute zum kontrollieren da.. und eine Schlange bis zur Straße.. wenn da im DFB Pokal nächstes Jahr 15.000 gegen den BVB kommen, sollte man 3 Stunden eher da sein
Wenn man da nicht sowieso den 1.FC Heidenheim oder den FC Ingolstadt zieht.... aber bevor man da jetzt anfaengt zu diskutieren, erstmal ueberhaupt Qualifikation schaffen
Ich kann whynot nur zustimmen. Das Potenzial des Vereins in Sachen Strahlkraft und Anhängerschaft ist einfach stark begrenzt und das seit Jahrzehnten. Die Probleme waren immer die gleichen und werden meiner Meinung nach auch nicht besser. In den Schulen laufen sie seit eh und je mit Bayern- und Dortmund-Trikots rum, hinzu kommen mittlerweile PSG und Co.
Wie man sieht, leben wir offenbar ja schon in der oberen Tabellenhälfte der Liga 4 über unseren Verhältnissen.
Wirtschaftlich solide, ein unattraktives Stadion und kaum Sponsoren geht nicht.
Wären am Sonntag 6.000 Zuschauer gekommen, hätte man jetzt vielleicht 11.000 € mehr in der Kasse. Würde man sich die Türkei sparen, hätte man 30.000 € mehr in der Kasse. Der Kampf um den Aufstieg ist bekanntlich abgeschrieben. So ganz klar ist mir also nicht, warum man die Kürzung des Etats als erstes in Betracht zieht. Macht man sich damit nicht unattraktiver?
Wenn man das erklärte Ziel nicht gefährden will, nämlich spätestens nächste Saison aufzusteigen, dann müssen wohl auch mal Risiken eingegangen werden.
Wenn das neue Stadion nicht kommt ist sowieso alles hinfällig. Ansonsten bedeutet eine Etatkürzung nur die Abkündigung aller bisher verkündeten Ziele.