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Stephan Küsters gegenüber neunzehn54: „Wenn man die erste Halbzeit sieht, glaubt man nicht, dass wir hier mit 5:1 verlieren. Es hört sich bescheuert an, aber es war ein gutes Regionalligaspiel, welches man sich von außen gut anschauen konnte. Wenn wir durch Marco Königs mit 1:0 in Führung gehen, läuft das Spiel vielleicht anders. Andersherum muss man auch sagen, dass die sechs Lizenzspieler, die bei Borussia Mönchengladbach dabei waren, in der Offensive den Unterschied gemacht und wir keinen Zugriff auf sie bekommen haben. Wenn man dann diese Jungs so spielen lässt, steht es 3:0 zur Halbzeit und man weiß gar nicht, wie einem geschieht. Wir müssen die Fehler jetzt ganz, ganz schnell aufarbeiten und es dann nächste Woche gegen Oberhausen - in einem kleinen Gipfel zweier Mannschaften, die dachten, sie hätten zum jetzigen Zeitpunkt schon mehr Punkte auf dem Konto - besser machen. Wir müssen nach den englischen Wochen jetzt gut regenerieren und dann wieder bei 100 Prozent sein."
Alexander Voigt (Trainer WSV) gegenüber der Rundschau: „Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf absolut nicht wieder. Gladbach hat fünf Mal aus Tor geschossen und fünf Tore erzielt. Wir haben sechs Mal geschossen, aber nur eins gemacht. Zugegebenermaßen haben wir bei den Gegentreffern nicht gut verteidigt. Wir haben sieben, acht Minuten in der ersten Halbzeit geschlafen und hätten vorher eigentlich in Führung gehen müssen. Wir waren in der zweiten Halbzeit am Drücker und haben gedrängt, aber nach dem 1:4 war der Deckel drauf. Die Mannschaft war ziemlich am Limit. Es ist gut, dass wir jetzt eine Woche durchtrainieren können, vor allem für die, die verletzt waren oder keine Vorbereitung hatten. Ich bin sicher, dass am Samstag gegen Oberhausen eine andere Mannschaft auf dem Platz stehen wird.“
Stephan Küsters (Sportlicher Leiter WSV): ... Weiterlesen bei Wuppertaler-Rundschau.de
Weitere Stimmen von Küsters und Sportvorstand Thomas Richter gibt es im WZ Liveblog als Video.
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