Spieltagssponsor zu einem günstigen Preis werden? E-Mail an sponsor[at]rot-blau.comWuppertaler Sportverein – Sportclub Rot-Weiß Oberhausen-Rheinland 2:3 (0:0)
(31.10.2025, Halloween, 19:30 Uhr, Stadion am Zoo)
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Tore: 0:1 Stoppelkamp (49.), 1:1 Kamo (70.), 2:1 Arabaci (Elfmeter, 76.), 2:2 Schlax (87.), 2:3 Halangk (90.+5)
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Fotos von Gunnar
Selbst schuld
Wuppertaler SV gibt eine 2:1-Führung in Überzahl gegen RW Oberhausen noch aus der Hand und verliert 2:3
Vor 2436 Zuschauern verpasste der Wuppertaler SV die große Möglichkeit, wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg zu sammeln. Gegen Rot-Weiß Oberhausen verloren die Bergischen daheim mit 2:3 (0:0).
Der WSV begann mit einer Dreierkette, in der Kilian Bielitza neben Aldin Dervisevic und
Juraj Hartmann verteidigte, zudem dufte Fritz Kleiner als Sturmspitze starten. Er verletzte sich noch im ersten Durchgang und musste durch Daiki Kamo ersetzt werden (27.). Die erste gute Gelegenheit bot sich Dominic Duncan, der aber an RWO-Torwart Kevin Kratzsch scheiterte (10.). Nicht besser machte es Oberhausens Seok-ju Hong, der aus elf Metern das Ziel verfehlte (16.). Es war ein verbissenes Spiel, in dem die Zweikämpfe dominierten, niemand gönnte dem Gegner auch nur einen Zentimeter Raum.
Vincent Schaub schoss daneben (31.), dann gelang ihm beinahe ein Geniestreich. Nach einem Ballgewinn im Mittelkreis zog er direkt aus über 40 Metern ab, doch Kratzsch lenkte den Ball gerade noch zur Ecke (33.). Erinnerungen wurden wach an das 0:5 in der Vorsaison, als Moritz Stoppelkamp ein solches Kunststück gelungen war. Schaub drang in den Strafraum ein, rasselte mit Eric Babacar Gueye zusammen und ging zu Boden – doch die Pfeife von Schiedsrichter Luca Marx blieb stumm (44.). Dank eines Abschlusses aus 20 Metern zwang Celal Aydogan mit seiner besten Aktion Kratzsch zu einer Glanztat (45.+1).
Die zweite Halbzeit begann wie schon in gegen Mönchengladbach mit einem Gegentor. Nach einem Ballverlust von Aydogan scheiterte Hong noch an Michael Luyambula, doch Stoppelkamp staubte ab – 0:1 (49.). In einer ähnlichen Szene blieb der Wuppertaler Torwart gegen den 38-Jährigen aber Sieger (56.). Die Gäste wirkten ballsicherer, während sich bei den Bergischen auf dem seifigen Untergrund die Missverständnisse im Aufbauspiel häuften. Mehrere Anspiele landeten direkt im Aus.
Mit einem Doppelwechsel wollte Trainer Basti Tyrala den Spieß umdrehen, er brachte Ronay Arabaci und Chesron Oostwoud für Aydogan und Duncan (64.). Die Neuen brachten frischen Wind ins Spiel. Nach einer feinen Einzelleistung wurde ein Schuss von Arabaci zur Ecke abgelenkt (68.), dann fiel endlich der Ausgleich. Schaub dreht sich gekonnt im Mittelfeld auf, passte auf Kamo, der trocken zum 1:1 abschloss (70.). Nun hatte Rot-Blau Oberwasser und wollte die Führung erzwingen. Levin Müller fand mit einem sehenswerten Anspiel Schaub im Strafraum, Simon Ludwig kam zu spät und grätschte den Wuppertaler um. Es gab Strafstoß und Rot für den Oberhausener. Arabaci trat an und verwandelte sicher (76.).
In Überzahl hielt sich der WSV bis in die Schlussphase schadlos, dann krachte es noch zweimal gewaltig. Ein Eigentor von Toshiaki Miyamoto bescherte den Gästen den Ausgleich (87.). Damit nicht genug, die Oberhausener übernahmen das Kommando und drängten die Hausherren immer mehr in deren Hälfte. In der Schlussminute passte die Abstimmung auf der linken Seite der Wuppertaler Defensive nicht, Bielitza kam zu spät, so dass er die Flanke nicht verhindern konnte, die Lucas Halangk am langen Pfosten zum Sieg verwertete (90.+5).
Fazit: In den letzten zehn Minuten sah es eher nach einer Oberhausener Überzahl aus.
Autor: ladalars
Wuppertaler SV: 24 Michael Ngemba Luyambula (TW) - 3 Toshiaki Miyamoto, 4 Salmin Rebronja, 5 Aldin Dervisevic, 6 Dominic Duncan (ab 64. Oostwoud), 8 Celal Aydogan (ab 64. Arabaci), 9 Fritz Kleiner (ab 27. Kamo), 10 Vincent Dominic Schaub (ab 77. Arambasic), 13 Juraj Hartmann, 22 Levin Müller, 39 Kilian Bielitza
Bank: 1 Fotios Adamidis (TW), 12 Emil Metz (TW), 11 Daiki Kamo, 14 Chesron Oostwoud, 20 Imad Lamnaouar Sekaki, 23 Alessio Arambasic, 25 Lennard Wagemann, 31 Ronay Arabaci, 37 Amin Bouzraa
Trainer: Sebastian Tyrala | Co-Trainer: Adli Lachheb | Torwarttrainer: Kai Henkel | Physiotherapeut: Jonas Schneider | Mannschaftsarzt: Dr. Tim Heinz | Teammanager: Dirk Schneider | Zeugwart: Daniela Domke, Tanja Domke, Olaf Weber | Pressesprecher: Max Schleicher | Stadionsprecher: Jonas Jütz, Sam Burth | Fanbeauftragter: Christian "Mobby" Weiß | Sicherheitsbeauftragter: Bernd Gläßel | Maskottchen: Pröppi | Scout: Marius Hilleke | Vorstand Sport: Thomas Richter | Sportlicher Leiter: Gaetano Manno
SC Rot-Weiß Oberhausen 1 Kevin Kratzsch (TW) - 3 Pierre Fassnacht, 6 Elias Demirarslan (ab 46. Nyuydine), 10 Moritz Stoppelkamp (ab 58. Mühling), 11 Erci Babacar Gueye, 14 Nico Klaß (K), 17 Matona-Glody Ngyombo, 18 Seok-ju Hong (ab 83. Schepp), 21 Luca Vincent Schlax (ab 89. Polyakov), 22 Lucas Halangk, 24 Simon Ludwig
Bank: 28 Ryan Connor Valentine (TW), 8 Alexander Mühling, 9 Christopher Schepp, 19 Burinyuy Nyuydine, 20 Ilias El Amrani, 23 Illia Poliakov, 26 Cankoray Mutlu, 27 Ayman Aourir, 29 Michel Niemeyer
Trainer: Sebastian Gunkel | Co-Trainer: Lars Birlenbach, Jerome König | Torwarttrainer: Krystian Kalinowski | Athletiktrainer: Kai Pauseback | Physiotherapeutin: Nina Kaczmarek | Mannschaftsarzt: Dr. Lutz Siewert, Dr. Udo Frädrich, Dr. Volker Röttgen, Dr. Klaus Findt | Betreuer: Jochem Kersting, Steven Weitekamp | Sportlicher Leiter. Dennis Lichtenwimmer-Conversano | Leiter der Nachwuchsabteilung: Mike Terranova | Vorstand: Marcus Uhlig | Pressesprecher: Fynn Graebe, Christian Schröder | Maskottchen: Underdog | Feel-Good-Manager: Samy (ist ein Hund)
Zuschauer: 2.436
Ecken: 5:3
Gelbe Karten: Kamo (44.), Arabaci (90.), Rebronja (90.+3) - Amrani (22.), Schlax (69.)
Rote Karten: Ludwig (74.)
Schiedsrichter: Luca Marx (27, SpVg Badorf-Pingsdorf, Brühl) | Assistent 1: Tobias Bauch (32, SC Rondorf, Baden) | Assistent 2: Tobias Esch (24, TuS 05 Oberpleis, Königswinter)
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