Und im Fußball Verträge für die Zukunft mit Leistungen in der Vergangenheit zu begründen, war selten erfolgreich.
Man kann von Manno halten, was man will (ich halte nichts, aber auch gar nichts von ihm und glaube auch nicht, dass jemand wie er wirklich die richtigen Charaktere für eine wirkliche Mannschaft erkennt und beurteilen kann), aber sportlich war die letzte Saison Kevins schwächste und seine Einstellung auf dem Platz (wenn es nicht lief und/oder er Bälle verloren hat bzw. schlampig angespielt wurde) hat mir auch nicht mehr gefallen. Bei aller Sympathie für den Menschen und Anerkennung der Verdienste in den letzten Jahren. (!) sollte man jetzt keinen Märtyrer aus ihm machen.
Er ist fest verwurzelt in Ennepetal und hat einen Job bei FeBi, der sicher nicht weniger anspruchsvoll geworden ist und dem vielleicht auch mehr denn je sein Hauptaugenmerk gilt.
Wie lange soll Hagemann denn beim WSV spielen, bis er 40 ist? Vielleicht wollte er aus beruflichen Gründen auch gar nicht verlängern? Waren seine Leistungen in der letzten Saison wirklich gut? Konnte sich der WSV sein Gehalt weiter leisten? Fragen über Fragen. Die Kaderplanung ist noch längst nicht beendet, meckern kann man immer noch, wenn der Kader steht. Das Wort "Jugendwahn" finde ich aber schon jetzt blöd, es geht nämlich nicht um das Alter sondern um die Leistung eines Spielers.
Wenn ich mir das Gütersloh Video ansehe, wie sich Kevin beim 3:0 nach seinem Ballverlust verhalten hat, dann war mir schon klar, daß er keinen Bock mehr hat und es auch nicht mehr so richtig auf diesem Niveau kann.
Ich danke Kevin Hagemann für seine Leistung für unseren WSV - er war über viele Jahre ein sehr wichtiger Spieler für uns! Nun war es aber an der Zeit zu gehen, solange er das noch mit Würde tun kann. Er wird wohl auch nicht mehr in Bastis Konzept gepaßt haben, wo ich davon ausgehe, daß es auf absoluter Geschwindigkeit beruht. Diese hatte Hage leider nicht mehr. Eine Führungspersönlichkeit auf dem Platz war er auch nie. Deswegen finde ich die Trennung folgerichtig.
Und im Fußball Verträge für die Zukunft mit Leistungen in der Vergangenheit zu begründen, war selten erfolgreich.
Man kann von Manno halten, was man will (ich halte nichts, aber auch gar nichts von ihm und glaube auch nicht, dass jemand wie er wirklich die richtigen Charaktere für eine wirkliche Mannschaft erkennt und beurteilen kann), aber sportlich war die letzte Saison Kevins schwächste und seine Einstellung auf dem Platz (wenn es nicht lief und/oder er Bälle verloren hat bzw. schlampig angespielt wurde) hat mir auch nicht mehr gefallen. Bei aller Sympathie für den Menschen und Anerkennung der Verdienste in den letzten Jahren. (!) sollte man jetzt keinen Märtyrer aus ihm machen.
Er ist fest verwurzelt in Ennepetal und hat einen Job bei FeBi, der sicher nicht weniger anspruchsvoll geworden ist und dem vielleicht auch mehr denn je sein Hauptaugenmerk gilt.