Friedhelm Runge wirbt Bewerbern für die Vollversammlinng der Industrie- und Handelskammer um Unterstützung für Wuppertaler SV und schießt gleichzeitig gegen deren Vizepräsident Jörg Heynkes.
[...] „Ich denke, wir als Mittelständler sind in der Lage, in der 17. größten Stadt Deutschlands ein Wahrzeichen der Stadt zu fördern und zumindest in die dritte Liga zu hieven“, schreibt Runge und schließt dabei Heynkes explizit aus. „Hierfür werden Sie alle gebraucht, bis auf die Figur Herr Heynkes. Ihn haben wir in Wuppertal überwiegend negativ und als Träumer kennengelernt“, heißt es in dem Schreiben, in dem er sich noch weiter über den aktuellen Vizepräsidenten der IHK auslässt, ihm unter anderem vorwirft, er habe mit seiner Firmenaufgabe, seine Mitarbeiter bei leichtestem Druck im Stich gelassen. Erst danach kommt Runge auf die Unterstützung für den WSV und dessen erfolgreiche Jugendarbeit zurück.
Heynkes: Wenn alte Männer vom Hass zerfressen sind . . .
[...] WSV-Vorstand Thomas Richter, wollte das Schreiben nicht weiter kommentieren. „Es ist ein Schreiben von Friedhelm Runge, nicht vom Wuppertaler SV“, sagte er. Ansonsten bricht Richter aber eine Lanze für Runge. ... alles mit WZ+ lesen
Ich hoffe mal, dass der Ausschnitt hier nur polemisch und reisserisch formuliert ist und ein verzerrtes Bild abgibt, und im Rest des leider gesperrten Artikels relativiert sich alles....
Ich denke das ein erfolgreicher Unternehmer aus der 17.größten Stadt in Deutschland eine andere Wortwahl benutzen sollte/muss um Ernst genommen zu werden. Heynkes Einfluss auf die IHK Mitglieder sollte man nicht unterschätzen. Wenn Runge sagt das Heynkes nicht zu gebrauchen ist, mag das durchaus sein. Keine Ahnung Wenn Heynkes aber sagt das Runge nicht zu gebrauchen ist, hat das sicherlich mehr Auswirkung. Heynkes wurde schließlich von den angesprochenden gewählt! Runges Aussage könnte sich als Bärendienst erweisen. Auch wenn sie vielleicht stimmen mag
Dieser Beitrag wurde insgesamt 1 mal editiert. Das letzte mal 05.03.2021, 23:59 von Wupper-Olli.
Seine Meinung darf jeder haben und die darf auch jeder äußern. Auch Heynkes hat sich schon über Runge geäußert, wo ist das Problem? Schlimm wäre, wenn man seine Meinung nicht sagen dürfte...
Seine Meinung darf jeder haben und die darf auch jeder äußern. Auch Heynkes hat sich schon über Runge geäußert, wo ist das Problem? Schlimm wäre, wenn man seine Meinung nicht sagen dürfte...
Absolut! Aber muss man sich bei der Meinungsäußerung im Ton(Träumer) vergreifen? Das geht auch diplomatischer! Insbesondere dann wenn ich was von der Institution erwarte/erhoffe dessen Vizepräsi ich nicht leiden kann!
Seine Meinung darf jeder haben und die darf auch jeder äußern. Auch Heynkes hat sich schon über Runge geäußert, wo ist das Problem? Schlimm wäre, wenn man seine Meinung nicht sagen dürfte...
Klar darf man das. Aber in einem Bettelbrief, in dem man fuer Hilfe und fuer gemeinsame Aktion wirbt, einen Einzelnen auszuschliessen und demjenigen ans Bein zu pissen, ist taktisch nicht gerade klug und auch stilistisch fragwuerdig. Vor allem wenn man selbst der Bittsteller ist und was von den anderen will.
Nicht jeder Werbebrief ist als Bertelbrief zu bezeichnen , aus meiner Sicht hat FR mit Hynkes sogar Recht , allerdings in so einem Werbebrief vollkommen fehl am Platze , Das war nichts
Seine Meinung darf jeder haben und die darf auch jeder äußern. Auch Heynkes hat sich schon über Runge geäußert, wo ist das Problem? Schlimm wäre, wenn man seine Meinung nicht sagen dürfte...
Das wäre in einem Interview auch sicherlich legitim, wenn auch nicht fein. Aber in einem Schreiben an die Mitglieder der Industrie und Handelskammer, wo mein Anliegen eigentlich einen örtlichen Fussballverein zu unterstützen ? Ich halte die Bemerkungen und Unterstellungen gegenüber Herrn Heynkes ( rettet sich vor seinen Mitarbeitern ) für einen riesengroßen Fauxpas, der vielen der IHK-Mitglieder wieder nur bestätigen wird, das sie mit jemanden wie Herrn Runge nicht zusammenarbeiten wollen.
Wieder einmal haben Sie eine Chance vertan, in Wuppertal eine Gemeinschaft ,,Pro`` WSV zu kreieren anstatt weiter zu spalten. Auch im hohen Alter, wo Weisheit und Weitsicht vorherrschen sollte, wollen sie Rache und Genugtuung.
Ich denke, so wird die Nach-Runge-Ära eher schwierig.
Seine Meinung darf jeder haben und die darf auch jeder äußern. Auch Heynkes hat sich schon über Runge geäußert, wo ist das Problem? Schlimm wäre, wenn man seine Meinung nicht sagen dürfte...
Das wäre in einem Interview auch sicherlich legitim, wenn auch nicht fein. Aber in einem Schreiben an die Mitglieder der Industrie und Handelskammer, wo mein Anliegen eigentlich einen örtlichen Fussballverein zu unterstützen ? Ich halte die Bemerkungen und Unterstellungen gegenüber Herrn Heynkes ( rettet sich vor seinen Mitarbeitern ) für einen riesengroßen Fauxpas, der vielen der IHK-Mitglieder wieder nur bestätigen wird, das sie mit jemanden wie Herrn Runge nicht zusammenarbeiten wollen.
So ist es Janzik, wenn man jetzt noch davon ausgeht, dass der Unternehmer einer "Weltfirma" den Umgangston auf internationalen Parkett beherrschen sollte.........
Meine Meinung, geziehlte Provokation um als alleiniger Retter gefeiert zu werden. Hat in der Vergangenheit doch prima hingehauen.