Die SSVg Velbert hat sich für die kommende Regionalliga-Saison mit einem echten Qualitätsspieler verstärkt: Offensivakteur Beyhan Ametov wechselt vom Regionalligisten Wuppertaler SV nach Velbert und bringt nicht nur reichlich Erfahrung, sondern auch viel Spielwitz und Flexibilität mit.
Der 26-Jährige ist im offensiven Mittelfeld zuhause, kann aber variabel eingesetzt werden. Mit Stationen bei Borussia Dortmund II, Alemannia Aachen und zuletzt dem WSV kennt Ametov die Regionalliga bestens – und sammelte in zwei Spielzeiten beim SV Meppen sogar Erfahrungen in der 3. Liga.
„Dieser Transfer kam nur durch eine besondere Konstellation zustande“, erklärt SSVg-Vorstandsvorsitzender Oliver Kuhn. „Beyhan wird bei uns eine Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen beginnen. Das zeigt, dass wir bei der SSVg auch über den Fußball hinaus Perspektiven bieten – sportlich wie beruflich.“
Sportdirektor Michael „Curry“ Kirschner ergänzt: „Beyhan ist beidfüßig, laufstark und bringt einen enormen Erfahrungsschatz mit. Wir sind stolz, dass er sich trotz anderer Optionen für uns entschieden hat.“
Ametov wurde im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Köln ausgebildet, bevor ihn sein Weg über Dortmund, Meppen und Aachen zurück zum WSV führte – und nun weiter nach Velbert. Hier soll er mithelfen, das Abenteuer Regionalliga West erfolgreich anzugehen.
Für mich nich eine noch viel größere Enttäuschung als Terrazzino . Seine größte Sorge war immer das seine Tolle verrutscht . Und das musste er mindestens alle 30 Sek. überprüfen - egal in welcher Situation . Bin froh das er weg ist !
Ach, der Beyhan Ametov, der bei Wuppertaler SV so richtig auf der großen Bühne glänzen durfte – oder besser gesagt, kaum sichtbar war. Bei seinem letzten Verein hat er wohl mehr Zeit auf der Bank verbracht als auf dem Platz, und die einzigen Highlights waren wahrscheinlich die warmen Getränke in der Kabine. Jetzt darf er bei Velbert beweisen, dass er mehr kann als nur die Zuschauer zu unterhalten – nämlich vielleicht sogar mal was zeigen!
Würde mich wundern, wenn er dort klar kommt. Ist für mich einer, der aus seinem Talent mehr hätte machen können. Aber dass er gegen den WSV das schon obligatorische Spiel seines Lebens macht, befürchte auch ich. Das ist unser Markenzeichen.