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Verein für Laufspiele Sportfreunde Lotte von 1929 – Wuppertaler Sportverein 1:2 (0:0)
(27.09.2025, Samstag, 14:00 Uhr, Stadion am Lotter Kreuz)
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Bilder von Gunnar
Tore: 0:1 Schaub (68.), 0:2 Müller (72.), 1:2 Krasniqi (77.)Doppelschlag durch Schaub und Müller
Wuppertaler SV gewinnt völlig zu Recht mit 2:1 bei den Sportfreunden Lotte
Mit einem 2:1 (0:0)-Sieg im Gepäck kehrte der Wuppertaler SV am zehnten Spieltag aus Lotte heim. Der Dreier war verdient, da die Gäste eindeutig das bessere Team waren.
Mit einer Viererkette wollten die Gäste Zählbares entführen, zudem gab Dominic Duncan sein Startelfdebüt. Den Sportfreunden gehörte die erste Hälfte des ersten Durchgangs, sie waren aktiver und ballsicherer. Aus 18 Metern rauschte ein Schuss von Marc Heider nur knapp über das Wuppertaler Tor (10.). Die Bergischen fanden offensiv zunächst kaum statt, standen aber kompakt in der Verteidigung.
Eine erste Torannäherung ging auf das Konto von Vincent Schaub, dessen Kopfball das Ziel aber klar verfehlte (20.). Wenig später ließ sich der Wuppertaler von Nazzareno Ciccarelli austanzen, doch der SFL-Spielmacher scheiterte aus 18 Metern an Torwart Michael Luyambula (25.). Die beste Gelegenheit für Rot-Blau hatte Jeff-Denis Fehr, der eine Hereingabe von Celal Aydogan aus kurzer Distanz hauchdünn über den Kasten donnerte (29.).
Gerade hatte der WSV das Kommando übernommen, da prüfte Amin Bouzraa die Aufmerksamkeit seiner Kameraden. Sein Rückpass auf Luyambula wurde leichte Beute von Heider, dessen Querpass Salmin Rebronja gerade noch zur Ecke abgrätschen konnte (38.). Bouzraa übte sich in Wiedergutmachung, doch sein Versuch flog gen Himmel (42.).
Nach der Pause änderte sich nichts am Bild: Der WSV gab den Ton an, die Hausherren liefen hinterher. Daiki Kamo, der für den blass gebliebenen Bouzraa gekommen war, schoss knapp links vorbei (51.). Dann brachte Lottes Fabian Rüth seinen Torwart Laurenz Beckemeyer mit einem schlecht getimten Rückpass in die Bredouille, doch der Keeper rettete vor der Linie (52.).
Die Gäste verbuchten zahlreiche Ballgewinne direkt in der gegnerischen Hälfte, da sie galliger als die Sportfreunde waren. Endlich belohnten sich die Bergischen für ihre gelungene Arbeit gegen den Ball. Eine Flanke von Toshiaki Miyamoto versenkte Schaub artistisch mit dem Außenrist zur Führung (68.). Der WSV legte sofort nach. Kamos Schuss konnte Beckemeyer nicht festhalten, Levin Müller staubte zum 2:0 ab (72.).
Die wilde Fahrt ging weiter. Kaum hatte Trainer Basti Tyrala auf eine Fünferkette umgestellt (75.), zog Kamer Krasniqi ab, Miyamoto fälschte den Ball unhaltbar für Luyambula zum 1:2 ab (77.). Wer nun ein Aufbäumen der Gastgeber erwartet hatte, sah sich getäuscht, denn die besseren Möglichkeiten hatte weiterhin der WSV. Ronay Arabaci, der nach seiner Hereinnahme für mächtig Betrieb auf der linken Seite sorgte, schlenzte den Ball erst am langen Eck vorbei (81.), dann landete sein Versuch in den Armen von Beckemeyer (84.). Als Rüth stolperte, konnte Kamo keinen Nutzen aus dem Fauxpas schlagen (90.+2). Zum Schluss landete ein Lupfer von Arabaci nur auf dem Kasten (90.+3), dann war Feierabend.
Fazit: Die Defensive stand sicher, der WSV hat sich den Sieg im Kollektiv erarbeitet.
Autor: ladalars
Sportfreunde Lotte: 12 Laurenz Beckemeyer (TW) - 2 Jonas Kehl, 4 Fabian Rüth, 5 Franko Uzelac, 10 Nazzareno Ciccarelli (ab 59. Doumbouya), 17 Kamer Krasniqi (K), 20 Marc Heider, 24 Luca Kerkemeyer, 28 Leon Damaj (ab 59. Nwachukwu), 31 Kaan Kurt (ab 63. Klefisch)(ab 73. Pabon), 33 Luca Horn (ab 63. Stubbla)
Bank: 1 Luca Böggemann (TW) - 6 Ben Klefisch, 8 Dino Bajric, 14 David Pabon Angarita, 18 Isaak Nwachukwu, 22 Denis Milic, 23 Shkrep Stublla, 29 Moussa Doumbouya, 39 Jonathan Riemer
Trainer: Fabian Lübbers | Co-Trainer: Tobias Tschernik, Max Kremer | Spielender Co-Trainer: Marc Heider | Torwarttrainer: Michele Capizzi | Betreuer: Raimund Berggold, Wladi Kremer | Physiotherapeutin: Lisann Kamphaus | Teammanager: Luca Pflugradt | Sportlicher Leiter: Fabian Lübbers
Wuppertaler SV: 24 Ngemba Michael Luyambula (TW, K) - 3 Toshiaki Miyamoto, 4 Salmin Rebronja, 5 Aldin Dervisevic, 6 Dominic Duncan (ab 75. Wagemann), 8 Jeremy Celal Aydogan, 10 Vincent Schaub (ab 83. Kleiner), 13 Hans Juraj Hartmann, 19 Jeff-Denis Fehr (ab 63. Arabaci), 22 Levin Müller, 37 Amin Bouzraa (ab 46. Kamo)
Bank: 1 Fotios Adamidis (TW), 12 Emil Metz (TW) - 9 Fritz Kleiner, 11 Daiki Kamo, 20 Imad Lamnaouar Sekaki, 23 Alessio Arambasic, 25 Lennard Wagemann, 31 Ronay Arabaci, 39 Kilian Bielitza
Trainer: Sebastian Tyrala | Co-Trainer: Adli Lachheb | Torwarttrainer: Kai Henkel | Physiotherapeut: Jonas Schneider | Mannschaftsarzt: Dr. Tim Heinz | Teammanager: Dirk Schneider | Scout: Marius Hilleke | Zeugwart: Werner Clever, Tanja Domke, Daniela Domke | Pressesprecher: Max Schleicher | Stadionsprecher: Jonas Jütz, Sam Burth | Fanbeauftragter: Christian "Mobby" Weiß | Sicherheitsbeauftragter: Bernd Gläßel | Maskottchen: Pröppi | Vorstand Sport: Thomas Richter | Sportlicher Leiter: Gaetano Manno
Zuschauer: 796
Ecken: 6:3
Karten: Hartmann (66.), Dervisevic (86.), Rebronja (88.)Schiedsrichter: Fabian Kiehl (FC Hilchenbach) | Assistent 1: Dominic Stock (26, SV Grün-Weiß Langenberg) | Assistent 2: Nick Schitzik (25, FC Schalke 04)
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Dieser Beitrag wurde insgesamt 36 mal editiert. Das letzte mal 27.09.2025, 22:54 von Tobi.
