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Wuppertaler Sportverein – SV Rödinghausen Fußball GmbH 0:5 (0:1)
(09.08.2025, 14:00 Uhr, Stadion am Zoo)
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Tore: 0:1 Corsten (35.), 0:2 Probst (52.), 0:3 Fesenmeyer (58.), 0:4 Bauer (76.), 0:5 Fesenmeyer (87.)
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Fotos von Gunnar und Tobi
Video
WSV mit Auflösungserscheinungen nach der Pause
0:5-Heimpleite gegen den SV Rödinghausen weckt böse Erinnerungen an vergangene Saison
Es reichte nur für eine Halbzeit. Der personell arg gebeutelte Wuppertaler SV verlor vor 2083 Zuschauern gegen den SV Rödinghausen mit 0:5 (0:1) und weckte dabei die Erinnerungen den Start in der Vorsaison, als Rot-Weiß Oberhausen mit 5:0 im Stadion am Zoo triumphierte.
Zwei Änderungen nahm Trainer Basti Tyrala in der Startelf vor. Für Jeff Fehr und Kilian Bielitza durften Fritz Kleiner und Amin Bouzraa ran. Fehr hatte sich beim Aufwärmen verletzt. Beide Teams beschränkten sich anfangs darauf, den Gegner vom eigenen Tor fernzuhalten. Nach einer guten Viertelstunde wackelte Celal Aydogan Rödinghausens Kapitän Peterson Chato aus und flanke auf Vincent Schaub, der den Ball aus kurzer Distanz am langen Eck vorbeischoss (18.). Wenig später rutsche eine Hereingabe von Levin Müller an Freund und Feind vorbei (22.). Dasselbe Spiel auf der anderen Seite: Manuel-Reutter-Flanke, Chato-Kopfball drüber (30.).
Die Kontrahenten erledigten weiterhin ihre Defensivaufgaben, die Gastgeber verbuchten leichte Feldvorteile. Die eiskalte Dusche folgte nach einem Eckball. Nach altbewährter Tradition trug sich ein Ex-Wuppertaler in die Torschützenliste gegen seinen alten Club ein. Tim Corsten zog aus 14 Metern ab, die Kugel schlug im langen Eck ein (35.).
Nach dem Seitenwechsel gehörte den Gästen die erste Möglichkeit, doch Ansgar Kuhlmann verfehlte das Ziel aus 20 Metern (50.). Dann zogen die Ostwestfalen die Begegnung komplett auf ihre Seite. Simon Breuer spielte einen Pass in die Schnittstelle auf Eduard Probst, der Michael Luyambula keine Chance ließ. Die Grätsche von Hans Hartmann kam zu spät (52.). Nur zwei Minuten später sah Tyrala die Rote Karte und musste auf die Tribüne (54.).
Es folgte das 0:3, dieses Mal hausgemacht. Einen weiten Abschlag von SVR-Torwart Flemming Niemann unterschätzte Hartmann, der eingewechselte Abdul Moursalim Fesenmeyer spitzelte den Ball vorbei an Luyambula ins Tor (58.). Obwohl die Partie entschieden war, versuchte der WSV sein Bestes. Bouzraa zog vom Strafraumeck ab und traf Reutter an den Unterarmen. Die Pfeife des Unparteiischen Ivan Mrkalj blieb stumm, er entpuppte sich nicht gerade als Heimschiedsrichter (6.). Müller setzte Kleiner in Szene, doch dessen Kopfball stellte für das Rödinghäuser Tor keine Gefahr da (75.).
Der vierte Gegentreffer gelang Marius Luca Bauer, er veredelte einen Konter (76.). Die Gäste verfügten über die reifere Spielanlage und ließen den Rot-Blauen keinen Raum zur Entfaltung. Die beste Möglichkeit zum Ehrentreffer hatte Vincent Schaub, der aber an die Latte köpfte, den Nachschuss setzte Kleiner drüber (83.). Das 0:5 schenkten sich die Bergischen dann wieder selbst ein. Innenverteidiger Aldin Dervisevic verlor den Ball auf Höhe der Mittelinie im Dribbling, Kuhlmann schickte Fesenmeyer auf die Reise, der vor dem Tor keine Nerven zeigte (86.).
Fazit: Das war ein unerklärlicher Leistungseinbruch in der zweiten Halbzeit, der kaum mit den zehn Ausfällen zu entschuldigen ist.
Autor: ladalars
Wuppertaler SV: 14 Michael Luyambula (TW, K) - 3 Toshiaki Miyamoto (ab 84. Scharf), 4 Salmin Rebronja, 5 Aldin Dervisevic, 8 Celal Aydogan, 10 Vincent Schaub, 11 Daiki Kamo (ab 74. Sekaki), 13 Hans Hartmann (ab 78. Bielitza), 19 Jeff Fehr (ab 0. Kleiner), 22 Levin Müller, 37 Amin Bouzraa
Bank: 1 Fotios Adamidis (TW), 12 Emil Metz (TW), 9 Fritz Kleiner, 15 Romeo Kovarszki, 20 Imad Lamnaour Sekaki, 21 Henry Mertsch, 34 Jan-Maximilian Scharf, 35 Nick Scharwächter, 39 Kilian Bielitza
Trainer: Sebastian Tyrala | Co-Trainer: Adli Lachheb | Torwarttrainer: Kai Henkel | Physiotherapeut: Jonas Schneider | Mannschaftsarzt: Dr. Tim Heinz | Teammanager: Dirk Schneider | Scout: Marius Hilleke | Zeugwart: Werner Clever, Tanja Domke, Daniela Domke | Leiter Nachwuchsabteilung: Tom Welz | Pressesprecher: Max Schleicher | Stadionsprecher: Jonas Jütz, Sam Burth | Fanbeauftragter: Christian "Mobby" Weiß | Sicherheitsbeauftragter: Bernd Gläßel | Maskottchen: Pröppi | Vorstand Sport: Thomas Richter | Sportlicher Leiter: Gaetano Manno
SV Rödinghausen 15 Flemming Niemann (TW) - 3 Viktor Miftaraj, 4 Tim Corsten (ab 83. Dantas), 5 Maximilian Hippe, 6 Peterson Chato (K, ab 71. Rohlfing), 14 Leonard Köhler, 19 Simon Breuer, 21 Manuel Reutter (ab 83. Köse), 26 Ansgar Kuhlmann, 27 Cottrell Ezekwem (ab 46. Fesenmeyer), 39 Eduard Probst (ab 59. Bauer)
Bank: 35 Dennis Gorka (TW), 8 Julian Schwermann, 9 Abdul Moursalim Fesenmeyer, 10 Marius Luca Bauer, 11 Allan Firmino Dantas, 13 Noah-Henry Köse, 16 Mattis Rohlfing, 17 Leon Tia, 20 Lennox Yao Afolabi
Trainer: Dennis da Silve Felix | Co-Trainer: Marco Beier | Torwarttrainer: Benjamin Gommert | Physiotherapeut und Athletiktrainer: Hannes Niemann | Betreuer: Dustin Klüter | Videoanalyst: Christoph Budde | Teammanager: Rene Wederz | Sportdirektor: Alexander Müller
Zuschauer: 2083
Ecken: 2:9
Rote Karte: Trainer Sebastian Tyrala (Unsportlichkeit, 54.)
Gelbe Karten: Aydogan (61.) - Ezekwem (24.), Fesenmeyer (49.), Probst (54.), Miftaraj (61.), Chato (66.)
Schiedsrichter: Ivan Mrkalj (Köln) | Assistent 1: Patrick Dupont (Aachen) | Assistent 2: Lennart Hensen (Hürth)
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