Auf Einladung von Oberbürgermeister Mucke, kamen wir (der Vorstand von EDfdN) gestern zu einem Treffen ins Rathaus, an dem auch Vertreter des Sport- und Bäderamtes und der Städtebauförderung, sowie einer Vertreterin des Gebäudemanagement Wuppertal teilnahmen. Es handelte sich ein um ein Gespräch, in dem erstmals verschiedene städtische Stellen mit uns zusammentrafen und über das Anliegen zu diskutieren. Dabei wurde schnell deutlich, dass ein "isoliertes" Dach für die Nord nicht wirklich Sinn macht und dieses Projekt - wenn denn - im Rahmen einer Gesamtkonzeption umgesetzt werden sollte. Dazu gehört neben der Gegengrade (hier spricht noch niemand von Dach, auch nicht für die Süd) und der allgemeinen Toiletten-Situation abseites der Haupttribüne u.a. auch eine Rasenheizung, die spätenstens im zweiten Jahr 3. Liga Pflicht wäre. Würden alle diese Baustellen einzeln angegangen, wäre bei jedem Schritt ein neues Genehmigungsverfahren in Bezug auf Schallschutz, Verkehrsanbindung, etc. inkl. Gutachten pi-pa-po zu erstellen, was nicht nur zu immer neuen Verzögerungen führt, sondern auch die Kosten unnötig in die Höhe treibt. Das Ziel aller anwesenden Personen ist durchaus, die Möglichkeiten zu schaffen um das Stadion entsprechend den Vorgaben für die dritte Liga zu sanieren. Aber dies ist nichts, was in den nächsten zwei-drei Jahren möglich ist (was nicht heißt, dass in vier Jahren die Bagger anrollen!).
Gelobt wurde seitens der Stadt Wuppertal, der Einsatz aller ehrenamtlichen Helfer von EDfdN und war durchaus positiv überrascht, was bisher mit diesem Projekt erreicht wurde.
Die anwesenden Vertreter von EDfdN sind dankbar für das absolut positive Gespräch und sehen, was das Stadion am Zoo betrifft positiv in die Zukunft.
Ein Dach für die Nord
und bei der Reihenfolge der Baumaßnahmen könnte ein Dach als erstes abgearbeitet werden.
