Kein Aprilscherz: CSC und SSV wollen fusionieren Auf den Südhöhen möchten „Blaue“ und „Grüne“ in Zukunft die Kräfte bündeln.
Wuppertal. Kein vorgezogener Aprilscherz: Auf den Südhöhen bahnt sich eine Fusion zwischen den beiden Traditionsvereinen SSV Sudberg und Cronenberger SC an. Am Montagabend führten die Vorstände beider Vereine entsprechende Gespräche und stehen einem Zusammenschluss positiv gegenüber. Grund ist die Bündelung der sportlichen und finanziellen Kräfte. „Beide Klubs liegen gerade einmal dreieinhalb Kilometer auseinander. Und wir kümmern uns beide um den gleichen Kuchen, werden aber beide nicht satt“, sagt SSV-Vorsitzender Ralf Funke und verweist auf die sich immer schwieriger gestaltende Suche nach Sponsoren. Alles: http://www.wz-newsline.de/lokales/wuppertal/sport/kein-aprilscherz-csc-und-ssv-wollen-fusionieren-1.618393
Es wird mittelfristig weitere Fusionen von Fußball/Sport Vereinen in Wuppertal geben. Andere Vereine verfolgen ähnliche Gedanken. Die ein oder andere Fusion ist bisher zunächst nur an Emotionen gescheitert.
Was würde sich noch anbieten:
Ronsdorf + Linde
Dönberg + Uellendahl
Uellendahl + Union
Vohwinkel + Sonnborn
Alle werben in ihrem Stadtteil mehr oder weniger um die gleichen Spieler, Betreuer und Sponsoren. Die Ergebnisse sind dabei ebenso mehr oder weniger erfolgreich. Fusionen sind nicht grundsätzlich die Garantie für gesteigerten Erfolg, können aber nach genauer Prüfung in einigen Fällen durchaus sinnvoll sein.
Zur Ergänzung, weitere Veränderung im Fußballkreis 3 Wuppertal/Niederberg: Tönisheide (wunderschöne Anlage) wird demnächst (Saison 2011/2012) mit TuS Neviges fusionieren. Neuer Vereinsname: SV Union Velbert.
Gerne führt man Argumente wie zu wenig Jugendspieler an (was auch richtig ist) und das aufteilen von Kosten. Bei den meisten Fusionen aber ändert sich nichts ins Positive. Die Sponsoren zahlen in Zukunft nur noch für einen Verein, viele Mitglieder (gerade Betreuer) treten aus. Am Ende dümpelt man so weiter wie vorher auch....
Habe auch mit Schrecken vernommen, dass meine Roten Teufel mit dem FC Tönisheide fusionieren werden. Traurig für jemanden der in Neviges aufgewachsen ist, dass der neue Verein nun Velbert heißen soll, Tja o tempora o mores.
Das mit den Sponsoren ist schon ein echtes Problem. Vereine aus einem Stadteil wurden früher gerne von Unternehmen aus eben diesem Stadtteil unterstützt. Das waren oft nicht die "großen" aber eben viele kleine Firmen. Sei es der kleine Edeka um die Ecke, Malermeister Fritz o.ä. . Die Strukturen in den einzelnen Stadteilen haben sich in den letzten Jahren drastisch verändert. Viele dieser kleinen Geschäfte sind verschwunden. Ich selber wohne seit 15 Jahren auf dem Rott. Es ist schon dramatisch, wie sich die Situation hier verändert hat. Viele Geschäfte sind ersatzlos verschwunden. Der letzte Supermarkt wurde unlängst geschlossen und der lokale Bäcker hat auch aufgegeben. Alles Geschäfte, die gerne die Vereine unterstützt haben. Die Bäckereikette, die noch da ist, hat kaum Bindung zum Stadteil. Und die restlichen Firmen kämpfen teilweise auch um jeden Euro.
Da liegt die Idee der Fusion schon nahe. Es wird eine Bündelung der noch vorhandenen Sponsorenkräfte erwartet. Aber wie hier schon geschrieben wurde, klappt das häufig nicht. Nach meiner Meinung ist dieses Problem auch kaum zu beheben.
Wir werden uns sicherlich mit dem Gedanken abfinden müssen, dass die Angebote der Vereine immer weniger werden oder sogar Vereine verschwinden werden.
Und wen trifft es? Leider mal wieder die Schwächsten. Unsere Kinder. Und hier folgt das nächste Problem. Haben die Vereine Probleme und schränken das Angebot ein, hängen die Kids noch mehr rum und kommen auf dumme Ideen. Der Wert eines Sportvereins im Bereich der Jugendarbeit wird erst dann wirklich erkannt, wenn er nicht mehr da ist.
Das ist ein Aspekt Barmer. Der andere ist die demographische Entwicklung, die Kinder werden nun einmal weniger und überdies ist das Freizeitangebot umfangreicher geworden.
Ich kann jetzt die Situation in Wuppertal nicht einschätzen, hier in Bochum hat man eigentlich wenig Probleme die jungen Mannschaften zu besetzen, aber ab C-Jugend hören viele mit Vereinsfußball auf.
Das ist ein Aspekt Barmer. Der andere ist die demographische Entwicklung, die Kinder werden nun einmal weniger und überdies ist das Freizeitangebot umfangreicher geworden.
Ich kann jetzt die Situation in Wuppertal nicht einschätzen, hier in Bochum hat man eigentlich wenig Probleme die jungen Mannschaften zu besetzen, aber ab C-Jugend hören viele mit Vereinsfußball auf.
So ist das schon seit Jahren und überall in Deutschland. Ab dem C- Jugend Alter (spätestens) hören die Kids mit Vereinsfußball auf und den Vereinen fällt es schwer eine B oder A Jugend zu stellen.
Ich wohne in unmittelbarer Nähe des Sportplatzes Löhrerlen und wenn ich dann sehe und vor allem höre wie die kleinen Fußballer sowohl vom Übungsleiter(das Wort Trainer spar ich mir) als auch von den Eltern angeschrien werden, nur weil mal ein Ball versprungen ist, dann bleibt es nicht aus das die Kids irgendwann keine Lust mehr haben!
Dieses scheiß Erfolgsdenken fängt tragischerweise schon in der Pampersliga an! Eltern wollen das ihr Sprößling ein neuer Thomas Müller wird! Und der Verein will unbedingt, auch mit den jüngsten Jahrgängen, Erfolge vorweisen können!
Wenn beide Seiten ihren Egoismus mal runter schrauben, und die Kinder wieder in den Vordergrund stellen würden, dann hätten die Kiddis auch wieder Spaß und werden auch noch später weiter im Verein spielen!
Es gibt natürlich Vereine, die auf diese Sache wert legen, auch die können die Kids nicht an sich binden. Aber ich bin sicher, es gelingt diesen Vereinen besser....
Das ist ein Aspekt Barmer. Der andere ist die demographische Entwicklung, die Kinder werden nun einmal weniger und überdies ist das Freizeitangebot umfangreicher geworden.
Ich kann jetzt die Situation in Wuppertal nicht einschätzen, hier in Bochum hat man eigentlich wenig Probleme die jungen Mannschaften zu besetzen, aber ab C-Jugend hören viele mit Vereinsfußball auf.
Wuppertal hat auch keine grösseren Probleme die Junioren Mannschaften zu besetzen. Allerdings gibt es seit etwa einem guten Halbjahr einen Trend, weg von den Vereinen mit Aschenplätzen. Wuppertal hat in den letzten Monaten eine Invasion von neuen Kunstrasenplätzen erlebt. Nagelneue Kunstrasenplätze bei Grün-Weiß/Höfen, auf Linde, in Heckinghausen, Fortuna/Nächstebreck, Beyenburg, SV Bayer. Bereits vorhandene Kunstrasenplätze auf dem Freundenberg (Germania), Cronenberg, Ronsdorf.
Die Vereine die noch über "Asche" verfügen (Uellendahl, Sonnborn, Dönberg, Vohwinkel, Union usw.) haben schon oder bekommen Probleme. War vor gut einem Jahr noch kein Thema, da mehrheitlich Aschenplätze in Wuppertal.
Immerhin kostet ein neuer Kunstrasenplatz etwa 500.000,- €. Bei ungünstigen Vorausetzungen bis zu 600.000,- €. Haltbarkeit, je nach Pflege 10 bis 12 Jahre. Wobei die Summe von den Vereinen nicht zu 100% getragen wird. Die Stadt Wuppertal beteiligt sich im Durchschnitt mit mehr oder weniger 50%.
Dieser Beitrag wurde insgesamt 1 mal editiert. Das letzte mal 30.03.2011, 10:28 von Hans.
Das ist ein Aspekt Barmer. Der andere ist die demographische Entwicklung, die Kinder werden nun einmal weniger und überdies ist das Freizeitangebot umfangreicher geworden.
Ich kann jetzt die Situation in Wuppertal nicht einschätzen, hier in Bochum hat man eigentlich wenig Probleme die jungen Mannschaften zu besetzen, aber ab C-Jugend hören viele mit Vereinsfußball auf.
Wuppertal hat auch keine grösseren Probleme die Junioren Mannschaften zu besetzen. Allerdings gibt es seit etwa einem guten Halbjahr einen Trend, weg von den Vereinen mit Aschenplätzen. Wuppertal hat in den letzten Monaten eine Invasion von neuen Kunstrasenplätzen erlebt. Nagelneue Kunstrasenplätze bei Grün-Weiß/Höfen, auf Linde, in Heckinghausen, Fortuna/Nächstebreck, Beyenburg, SV Bayer. Bereits vorhandene Kunstrasenplätze auf dem Freundenberg (Germania), Cronenberg, Ronsdorf.
Die Vereine die noch über "Asche" verfügen (Uellendahl, Sonnborn, Dönberg, Vohwinkel, Union usw.) haben schon oder bekommen Probleme. War vor gut einem Jahr noch kein Thema, da mehrheitlich Aschenplätze in Wuppertal.
Das mit der Ausstattung der Plätze ist ein gutes Argument, aber vor allem für den Bereich Fussball wichtig. Schwieriger wird die Situation bei den Hallen. Die hier angesprochenen Vereine bieten alle ein recht großes Angebot an, für das Hallenzeiten erforderlich sind. Ich bin mit meinem Sohn (Handball) durch so manche Halle gekommen. Wer z.B. mal in der Bromberger Strasse war, vergisst das nicht mehr. Viele der Hallen sind/waren in einem desolaten Zustand und völlig überfüllt. Es gibt eben kaum Vereine wie Bayer oder den BTV, die eigene Hallen haben. Mein Sohn hat im BTG angefangen Handball zu spielen. Permanenter Hallenwechsel für die Trainingszeiten war angesagt. Und damit einhergehend auch immer wieder mal Änderungen der Trainingszeiten. Das macht es vielen Familien schwierig. Die Schule geht oftmals in die Nachmittagsstunden. Wenn sich dann Trainingszeiten ändern, kann das ein Problem werden. Übrigens wurde dann die Handballabteilung des BTG mit der der Friesen zusammengelegt. Also auch eine kleine Fusion. Aus unserer Sicht damals wurde die Situation dadurch aber besser. Der Verein war größer und hatte mehr Möglichkeiten zu agieren. Ich kann mich aber noch gut daran erinnern, wie jeder noch so kleine Betrieb angefleht wurde, doch mal was für die Kasse zu geben. Oder einen Satz Trikots mit Werbung zu spenden. Selbst bei den kleinsten in der F und E-Jugend musste immer um Geld gekämpft werden. Das sind jetzt nur die Beobachtungen eines einzelnen. Aber als Verantwortlicher eines Vereins kann man dann schnell mit dem Gedanken an eine Fusion spielen.
Das ist ein Aspekt Barmer. Der andere ist die demographische Entwicklung, die Kinder werden nun einmal weniger und überdies ist das Freizeitangebot umfangreicher geworden.
Ich kann jetzt die Situation in Wuppertal nicht einschätzen, hier in Bochum hat man eigentlich wenig Probleme die jungen Mannschaften zu besetzen, aber ab C-Jugend hören viele mit Vereinsfußball auf.
Wuppertal hat auch keine grösseren Probleme die Junioren Mannschaften zu besetzen. Allerdings gibt es seit etwa einem guten Halbjahr einen Trend, weg von den Vereinen mit Aschenplätzen. Wuppertal hat in den letzten Monaten eine Invasion von neuen Kunstrasenplätzen erlebt. Nagelneue Kunstrasenplätze bei Grün-Weiß/Höfen, auf Linde, in Heckinghausen, Fortuna/Nächstebreck, Beyenburg, SV Bayer. Bereits vorhandene Kunstrasenplätze auf dem Freundenberg (Germania), Cronenberg, Ronsdorf.
Die Vereine die noch über "Asche" verfügen (Uellendahl, Sonnborn, Dönberg, Vohwinkel, Union usw.) haben schon oder bekommen Probleme. War vor gut einem Jahr noch kein Thema, da mehrheitlich Aschenplätze in Wuppertal.
Wer z.B. mal in der Bromberger Strasse war, vergisst das nicht mehr.
Dann warst du noch nie in der Halle Hammesberger Weg........
Das ist ein Aspekt Barmer. Der andere ist die demographische Entwicklung, die Kinder werden nun einmal weniger und überdies ist das Freizeitangebot umfangreicher geworden.
Ich kann jetzt die Situation in Wuppertal nicht einschätzen, hier in Bochum hat man eigentlich wenig Probleme die jungen Mannschaften zu besetzen, aber ab C-Jugend hören viele mit Vereinsfußball auf.
Wuppertal hat auch keine grösseren Probleme die Junioren Mannschaften zu besetzen. Allerdings gibt es seit etwa einem guten Halbjahr einen Trend, weg von den Vereinen mit Aschenplätzen. Wuppertal hat in den letzten Monaten eine Invasion von neuen Kunstrasenplätzen erlebt. Nagelneue Kunstrasenplätze bei Grün-Weiß/Höfen, auf Linde, in Heckinghausen, Fortuna/Nächstebreck, Beyenburg, SV Bayer. Bereits vorhandene Kunstrasenplätze auf dem Freundenberg (Germania), Cronenberg, Ronsdorf.
Die Vereine die noch über "Asche" verfügen (Uellendahl, Sonnborn, Dönberg, Vohwinkel, Union usw.) haben schon oder bekommen Probleme. War vor gut einem Jahr noch kein Thema, da mehrheitlich Aschenplätze in Wuppertal.
Wer z.B. mal in der Bromberger Strasse war, vergisst das nicht mehr.
Dann warst du noch nie in der Halle Hammesberger Weg........
Tja das liebe Geld, dass bei den Kommunen immer weniger vorhanden ist. Und gerade Hallen kosten "richtiges" Geld. Aber wie gesagt, die Stadt Wuppertal hat sich aus verschiedenen Töpfen in den letzten 6-12 Monaten ganz erheblich an den Kunstrasenplätzen beteiligt. Auch vor 1 oder 2 Jahren auf der WSV eigenen Anlage an der Nevigeserstraße. Dort musste der Kunstrasen "nur" erneuert werden. Wobei Runge den Anteil der Stadt vorfinanziert hat. Wird ein Kunstrasenplatz "nur" erneuert, liegen die Kosten bei etwa 200.000,- bis 250.00,- €.
Ich habe Anfang der 90er Jahre zum ersten die Halle Hammesberg betreten, da war sie schon eine Bauruine! Seitdem ist nur hier und da mal ein Pinsel geschwungen worden! Ich finde es erbärmlich und peinlich von Seiten der Stadtverwaltung solche Einrichtungen so verkommen zu lassen! Schulsport kann in der Halle schon seit Jahren nicht mehr betreiben, gleichzeitig ist es nicht möglich die Kinder zu einer anderen Halle zu fahren! Das passt zeitlich schon nicht und finanziell schon erst recht nicht!
Das ist ein Aspekt Barmer. Der andere ist die demographische Entwicklung, die Kinder werden nun einmal weniger und überdies ist das Freizeitangebot umfangreicher geworden.
Ich kann jetzt die Situation in Wuppertal nicht einschätzen, hier in Bochum hat man eigentlich wenig Probleme die jungen Mannschaften zu besetzen, aber ab C-Jugend hören viele mit Vereinsfußball auf.
Wuppertal hat auch keine grösseren Probleme die Junioren Mannschaften zu besetzen. Allerdings gibt es seit etwa einem guten Halbjahr einen Trend, weg von den Vereinen mit Aschenplätzen. Wuppertal hat in den letzten Monaten eine Invasion von neuen Kunstrasenplätzen erlebt. Nagelneue Kunstrasenplätze bei Grün-Weiß/Höfen, auf Linde, in Heckinghausen, Fortuna/Nächstebreck, Beyenburg, SV Bayer. Bereits vorhandene Kunstrasenplätze auf dem Freundenberg (Germania), Cronenberg, Ronsdorf.
Die Vereine die noch über "Asche" verfügen (Uellendahl, Sonnborn, Dönberg, Vohwinkel, Union usw.) haben schon oder bekommen Probleme. War vor gut einem Jahr noch kein Thema, da mehrheitlich Aschenplätze in Wuppertal.
Das mit der Ausstattung der Plätze ist ein gutes Argument, aber vor allem für den Bereich Fussball wichtig. Schwieriger wird die Situation bei den Hallen. Die hier angesprochenen Vereine bieten alle ein recht großes Angebot an, für das Hallenzeiten erforderlich sind. Ich bin mit meinem Sohn (Handball) durch so manche Halle gekommen. Wer z.B. mal in der Bromberger Strasse war, vergisst das nicht mehr. Viele der Hallen sind/waren in einem desolaten Zustand und völlig überfüllt. Es gibt eben kaum Vereine wie Bayer oder den BTV, die eigene Hallen haben. Mein Sohn hat im BTG angefangen Handball zu spielen. Permanenter Hallenwechsel für die Trainingszeiten war angesagt. Und damit einhergehend auch immer wieder mal Änderungen der Trainingszeiten. Das macht es vielen Familien schwierig. Die Schule geht oftmals in die Nachmittagsstunden. Wenn sich dann Trainingszeiten ändern, kann das ein Problem werden. Übrigens wurde dann die Handballabteilung des BTG mit der der Friesen zusammengelegt. Also auch eine kleine Fusion. Aus unserer Sicht damals wurde die Situation dadurch aber besser. Der Verein war größer und hatte mehr Möglichkeiten zu agieren. Ich kann mich aber noch gut daran erinnern, wie jeder noch so kleine Betrieb angefleht wurde, doch mal was für die Kasse zu geben. Oder einen Satz Trikots mit Werbung zu spenden. Selbst bei den kleinsten in der F und E-Jugend musste immer um Geld gekämpft werden. Das sind jetzt nur die Beobachtungen eines einzelnen. Aber als Verantwortlicher eines Vereins kann man dann schnell mit dem Gedanken an eine Fusion spielen.
Hallo Barmer. Du verwendest ja nicht mehr das "Bremme" Zeichen.
Was mich dann schon wundert, hier in Bochum wurde grad für solche Objekte das Konjunkturpacket in Anspruch genommen, dafür aber keine Kunstrasenplätze gebaut. Eigentlich klarer Fall von Fehlplanung.
Das ist ein Aspekt Barmer. Der andere ist die demographische Entwicklung, die Kinder werden nun einmal weniger und überdies ist das Freizeitangebot umfangreicher geworden.
Ich kann jetzt die Situation in Wuppertal nicht einschätzen, hier in Bochum hat man eigentlich wenig Probleme die jungen Mannschaften zu besetzen, aber ab C-Jugend hören viele mit Vereinsfußball auf.
Wuppertal hat auch keine grösseren Probleme die Junioren Mannschaften zu besetzen. Allerdings gibt es seit etwa einem guten Halbjahr einen Trend, weg von den Vereinen mit Aschenplätzen. Wuppertal hat in den letzten Monaten eine Invasion von neuen Kunstrasenplätzen erlebt. Nagelneue Kunstrasenplätze bei Grün-Weiß/Höfen, auf Linde, in Heckinghausen, Fortuna/Nächstebreck, Beyenburg, SV Bayer. Bereits vorhandene Kunstrasenplätze auf dem Freundenberg (Germania), Cronenberg, Ronsdorf.
Die Vereine die noch über "Asche" verfügen (Uellendahl, Sonnborn, Dönberg, Vohwinkel, Union usw.) haben schon oder bekommen Probleme. War vor gut einem Jahr noch kein Thema, da mehrheitlich Aschenplätze in Wuppertal.
Das mit der Ausstattung der Plätze ist ein gutes Argument, aber vor allem für den Bereich Fussball wichtig. Schwieriger wird die Situation bei den Hallen. Die hier angesprochenen Vereine bieten alle ein recht großes Angebot an, für das Hallenzeiten erforderlich sind. Ich bin mit meinem Sohn (Handball) durch so manche Halle gekommen. Wer z.B. mal in der Bromberger Strasse war, vergisst das nicht mehr. Viele der Hallen sind/waren in einem desolaten Zustand und völlig überfüllt. Es gibt eben kaum Vereine wie Bayer oder den BTV, die eigene Hallen haben. Mein Sohn hat im BTG angefangen Handball zu spielen. Permanenter Hallenwechsel für die Trainingszeiten war angesagt. Und damit einhergehend auch immer wieder mal Änderungen der Trainingszeiten. Das macht es vielen Familien schwierig. Die Schule geht oftmals in die Nachmittagsstunden. Wenn sich dann Trainingszeiten ändern, kann das ein Problem werden. Übrigens wurde dann die Handballabteilung des BTG mit der der Friesen zusammengelegt. Also auch eine kleine Fusion. Aus unserer Sicht damals wurde die Situation dadurch aber besser. Der Verein war größer und hatte mehr Möglichkeiten zu agieren. Ich kann mich aber noch gut daran erinnern, wie jeder noch so kleine Betrieb angefleht wurde, doch mal was für die Kasse zu geben. Oder einen Satz Trikots mit Werbung zu spenden. Selbst bei den kleinsten in der F und E-Jugend musste immer um Geld gekämpft werden. Das sind jetzt nur die Beobachtungen eines einzelnen. Aber als Verantwortlicher eines Vereins kann man dann schnell mit dem Gedanken an eine Fusion spielen.
Hallo Barmer. Du verwendest ja nicht mehr das "Bremme" Zeichen.
Da hat mich jemand drum gebeten und ich konnte nicht nein sagen