Das von der Europäischen Union geplante Verbot von Mikroplastik könnte die Kunstrasenplätze tausender Amateurvereine bedrohen.
Von 2022 an soll das Gummi-Granulat, das auf diesen Plätzen verwendet wird, nicht mehr zulässig sein. Bundesinnenminister Horst Seehofer wolle sich für eine Übergangsfrist von sechs Jahren für bestehende Kunstrasenplätze einsetzen. ... Weiterlesen bei RevierSport.de
Stadt bleibt bei Kunstrasen-Frage entspannt Werden Kunstrasenplätze bald verboten? Zumindest plant die EU ab 2022 neue Mikroplastik-Regeln, die dann auch Kunstrasenplätze treffen könnten. Die Stadt lässt sich dadurch aber nicht verunsichern und will weitere Plätze bauen lassen. In Wuppertal gibt es 15 städtische Kunstrasenplätze, die alle mit Kunststoffgranulat gebaut sind. „Natürlich beschäftigen wir uns mit dem Thema“, sagt Wuppertal Sportamtsleiter Norbert Knutzen. Er sehe aber aktuell keinen Grund warum Wuppertal auf die Plätze verzichten sollte. Durch die Art der Bauweise und durch die richtige Pflege der Vereine, könne verhindert werden, dass sich große Mengen Granulat von den Plätzen lösen. Die beiden Kunstrasenplätze Grundstraße und Schönebeck sollen wie geplant gebaut werden.