Tief saß der Frust beim Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV nach der 0:5-Klatsche gegen RW Oberhausen. Trainer René Klingbeil strich den sonst freien Montag und kündigte ein konsequentes Durchgreifen an. Sportchef Gaetano Manno war „maßlos enttäuscht“. Müssen sich die Fans auf eine triste Saison einstellen? Eine Einordnung. ... Weiterlesen bei Wuppertaler-Rundschau.de
Sorry, aber der Kommentar ist ein Herunterspielen der Gefahr. Ich sehe z.Zt. nicht einen einzigen Grund, warum wir auf mehr als den nackten Klassenerhalt hoffen sollten, und je früher wir dieses Saisonziel akzeptieren, desto besser. Und ich denke, damit wir das schaffen, brauchen wir die Fans mehr denn je. In dieser Phase macht ein Dauernörgeln keinen Sinn, wir müssen die Situation annehmen und uns gegen den drohenden Abstieg gemeinsam stemmen. Die jungen Spieler können nichts dafür, dass weder Herr Runge noch die Stadt noch sonstige Local Players bereit sind, sich finanziell für eine stärkere Mannschaft einzubringen. Wenn wir sie unterstützen, könnten wir es schaffen. Aber Schluss mit realitätsfernen Träumen von Platz 1-6, selbst 7-13; stattdessen Begeisterung für jeden Punkt, den wir holen. Sollte es dann etwas mehr werden als der Klassenerhalt, okay, super. Aber lasst uns die Jungs mit unseren Erwartungen nicht überfordern. Zwei Ding nur können, dürfen und sollen wir einfordern: Disziplin und gleichzeitig Kampfbereitschaft um jeden Ball - bis zur letzten Sekunde der Nachspielzeit! Und das muss Herr Klingbeil unseren Spielern in die Venen pumpen, dann ist er der richtige Mann für uns.
In, der Tat ein netter Beitrag,aber letztlich fromme Wünsche viel Hoffnung,einfordern von Einsicht und Zuversicht. In einem Beitrag habe ich gelesen, gerade die Arrivierten haben Schwächen erkennen lassen. Gut beobachtet, genau so ist es. Da kommen zwangsläufig zwei unerläßliche Punkte zum tragen,harte Hand und klare Ansage.Ich habe anlässlich eines Fanabends die Gelegenheit genutzt mich mit dem Trainer zu unterhalten. Mein Fazit, ein sehr netter sympathischer Typ. Auf meinem Heimweg kamen mir schon Bedenken,nach dem Motto,der ist zu lieb. Ich kann sogar seiner Trainingsgestaltung etwas abgewinnen ( nicht in allen Punkten) aber ein hinarbeiten auf einen Spielplan ist leider nicht dabei