WSV-Trainer Sebastian Tyrala nach der Partie: „Auf der einen Seite kann man sagen, dass es trotzdem gut war heute zu spielen. Daran sieht man die Erwartungshaltung von einigen Spielern, die immer sagen, dass sie spielen wollen. Wenn man dann sieht, was da für eine Leistung bei herumkommt, ist es für uns vielleicht ein gutes Fazit. Auf der anderen Seite ist es keine gute Sache, wenn wir so eine Leistung abliefern. Keine Frage. Trotzdem ist es wichtig, wenn man so ein Spiel sieht und das nicht alles Friede, Freude Eierkuchen ist. Gerade wie es eben im Moment ist. Jetzt kann man den Finger reinlegen. Wenn du 4:0 gewinnst, wäre alles super, alles gut. Bei einem 0:6 gibt es aber nie etwas Gutes zu sagen. Ich bin extrem genervt, sauer und enttäuscht.“
Zu den U19-Spielern: „Wenn man Bock hat und motiviert ist, sieht man was bei herumkommen kann. Das hat man beim Gegner gesehen. Da waren auch viele dabei, die nicht gespielt haben. Da sieht man den Unterschied. Darauf kommt es an. Was gibt es besseres als Training? Da fährt man lieber hier hin, hat einen super Kunstrasen und das Wetter ist ok für einen Fußballer. Kompliment an die Jungs von der U19. Da hat sich der ein oder andere für mehr beworben. Die Möglichkeit ist da, wir sind im Abstiegskampf. Man denkt immer, man braucht die Leute, die Regionalliga gespielt haben. Entscheidend ist aber, dass man Bock hat und Gas gibt. Die Jungs haben das top gemacht. Ich bin mir sicher, dass der ein oder andere noch bei uns trainieren wird.“
Ex-WSV Torhüter Franz Langhoff von Türkspor Dortmund: „Ich glaube, dass wir uns viel vorgenommen – auch in der Liga – und das auch auf den Platz gebracht haben. Hier auf Kunstrasen kann man etwas besser Fußball spielen als in Hagen – das weiß glaube ich mittlerweile die ganze Liga. Wir haben bei uns viel positives gesehen und es ist uns viel gelungen. Am Ende kommt dann so ein Ergebnis dabei herum.“