Rot-Blau.com - Forum - Wuppertaler SV

Wichtig ist jetzt, dass keine totale Verunsicherung einkehrt. Von daher ist es sehr gut, dass die Fans nach dem Spiel die Jungs aufbauen. Was anderes bringt auch gar nichts.

Bloß jetzt nicht direkt in Panik geraten

Ich habe nichts gesehen. Aber was man so liest, scheint ja wieder mal diese Spielerei von hinten heraus zu Gegentoren geführt zu haben. wir haben dazu wohl nicht die Spieler, das sollte man im Trainerteam langsam erkennen und vielleicht doch lieber den Ball ab und zu nach vorne dreschen. Nicht schön, aber vielleicht sicherer.

Irgendwie peinlich finde ich, wie die aktive Fanszene des "'Äffzeh" ihre angeblichen "Amateure" abfeiert und dann noch hämisch den Abstiegsplatz eines Traditionsvereins (der jeden Euro dreimal umdrehen muss) bejubelt, während ihr "Verein" bzw. das von ihnen unterstützte Unternehmen die Millionen für die "Zwote" aus der Portokasse zahlt. Die Jungs und vielleicht auch Mädels sollten sich einfach mal eine Zigarette anstecken und noch einmal versuchen, scharf nachzudenken über das, was sie da unterstützen. Ach nee, geht nicht, hat die eigene "Herzensvereins"-GmbH & Co. KGaA ihnen ja verboten.

Ich bin nun alles andere als ein absoluter Experte in Sachen Ultras (die ja faktisch nun mal einen großen Teil der aktiven Fanszene stellen) - aber stehen die Zweitmannschaften der Bundesligisten gerade in der 3. Liga und Regionalliga mit ihrem nahezu unbegrenzten Kapitalfluss "von oben" als Bremsklötze für "nicht wohlhabende" Traditionsvereine jedenfalls meiner Auffassung nach nicht für so ziemlich alles, was die Grundgedanken der Ultra-Bewegung jedenfalls meiner Auffassung nach mit Füßen tritt?!

Genauso sehe ich das auch. Aber ein Teil der Fans der Bundesligisten ist auf dem Auge blind. Die merken ja auch nicht, dass sie um die horrenden Gehälter ihrer Söldner zu finanzieren, nur noch ausgenommen werden. Dann wird da was von "spürbar anders" oder "wahre Liebe" gefaselt ... Ich kann eigentlich über diese Vögel, die man in gelb-schwarzen oder blau weissen Trikots am Bahnhof sieht nur noch müde lachen.

Wenn ich mir etwas wünschen könnte, von wegen, wir wollen die Fans begeistern, dann ist es für mich ein "Restart". Spieler, Spielphilosophie, Spielweise muß sich ändern.
Der Modus muß lauten Offensiv statt defensiv.

Der Modus muss den Fähigkeiten der Spieler angepasst sein. Und das Hintenrumspielen gehört nicht zu deren Kernkompetenz.

Ihr zwei sprecht mir aus der Seele. Diese Spielart erfordert ein hohes Maß an Präzision,absolute Aufmerksamkeit,und ständige Bereitschaft. Eigentlich simple Eigenschaften, aber gebündelt ,und das für 90 oder 95 Minuten offensichtlich schwer.Die Spielart ist,wenn man es genau nimmt, nichts für die 4. Liga. Die Fehlerquote ist einfach zu hoch.Wenn das weiter so praktiziert wird, und der Knoten platzt am 29. Spieltag wird man lesen können,der WSV war zuletzt der spielerisch stärkste Absteiger

Es ist schon vieles richtig beschrieben worden . Trotzdem die Frage? Wo ist die Richtung zu einer Stammformation. (Verletzte ausgenommen) Bei rund 24 Spielern drängt sich bei mir der Verdacht ,es müssen ja alle eine Chance bekommen. Diese Art der Hochwechselei ,sollte nach Vorbereitungszeit und 6. Spieltag endlich vorbei sein. Wenn man ein Konzept hat ,sollte man die vermeintlich Besten auch bei einem schwachen Spiel erst wechseln ,wenn ein Spiel positiv oder Negativ gelaufen ist. Herr Tyrala denken Sie mal darüber nach bevor der Zug abgefahren ist. Wünsche Allen trotzdem Allen viel Erfolg.