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1. FC Köln GmbH & Co. KGaA U21 – Wuppertaler Sportverein 3:2 (1:1)
(01.09.2025, Montag, 19:00 Uhr, Franz-Kremer-Stadion)
Tore: 1:0 El Mala (31.), 1:1 Kamo (36.), 2:1 Borie (46.), 2:2 Bouzraa (67.), 3:2 Toure (80.)
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Der Wuppertaler SV besiegt sich selbst
Drei Fehler leiten vermeidbare 2:3-Niederlage bei der Reserve des 1. FC Köln ein
Vor 1820 Zuschauern verlor der Wuppertaler SV mit 2:3 (1:1) bei der U21 des 1. FC Köln. Zwei Gastgeschenke nach Fehlern im Spielaufbau führten zu der vermeidbaren Niederlage. Nach der Pleite rutschten die Bergischen Löwen auf den vorletzten Platz ab.
Trainer Basti Tyrala entschied sich gegen eine Fünfkette und versuchte es mit vier nominellen Abwehrspielern. Die ersten beiden zarten Annäherungsversuche gingen auf das Konto der Kölner, doch Malek El Mala (4.) und Arda Süne (14.) schossen über das Tor. Ein Kopfball von Vincent Schaub war zu hoch angesetzt (19.). Die Gäste standen dicht gestaffelt, oft befanden sich alle elf Mann hinter dem Ball. Mit hohen und langen Bällen versuchten sie, Daiki Kamo in Szene zu setzen. Der Japaner war mit seinen 1,73 Metern in den Luftduellen allerdings hoffnungslos unterlegen.
Immer wieder führten unkontrollierte Aktionen aufseiten der Bergischen zu Ballverlusten. Erst vereitelte Wuppertals Torhüter Michael Luyambula die Kölner Führung gegen Paul Etienne Borie (25.), dann war er machtlos. Außenverteidiger Toshiaki Miyamoto passte den Ball gegen das Pressing der kleinen Geißböcke in die Mitte, in der Kölns Kapitän Luca Dürholtz den Ball abfing und El Mala bediente, der keine Probleme hatte, Luyambula zu verladen (31.). Dann hatte der WSV immerhin das Glück des Tüchtigen. Einen Gegenstoß veredelte Kamo mit einer geschickten Drehung und einem Schuss aus 22 Metern zum 1:1 (36.). Nach 45 Minuten ging die Tyrala-Truppe mit einem glücklichen Remis in die Kabinen.
Nach der Pause machten sich die Rot-Blauen erneut das Leben selbst schwer. Ungeordnet stand die Defensive, als die Kölner schnell umschalteten. Borie sorgte mit seinem Abschluss ins lange Eck für das 2:1 (46.). Nach diesem Rückschlag wechselte Tyrala Amin Bouzraa ein (61.), der das Spiel sichtlich belebte. Nach einer Flanke des glänzend aufgelegten Levin Müller war er zur Stelle und erzielte den Ausgleich (67.).
Nun erhöhte der Gast den Druck im Rahmen seiner Möglichkeiten, so etwas wie Spielfreude kehrte ein. Die Versuche von Miyamoto (71.) und Bouzraa (80.) passten jedoch nicht. Wie schon beim 0:1 leistete sich der WSV gegen das kölsche Pressing einen weiteren Ballverlust. Aydogan verlor einen Zweikampf gegen Nilas Kossi Henriksen Yacobi am Strafraumeck, in der Mitte war Safyan Toure zur Stelle und schoss ein (81.). Dreimal bot sich den Bergischen noch die Gelegenheit zum erneuten Ausgleich, aber ein Schaub-Freistoß landete nur auf der Latte (87.), Aldin Dervisevic köpfte daneben (90.) und Ronay Arabaci scheiterte an FC-Keeper Luis Hauer (90.+3).
Fazit: Der WSV legte sich mindestens zwei Eier selbst ins Nest.
Autor: ladalars
1. FC Köln U21: 1 Luis Hauer (TW) - 4 Yannick Mausehund (ab 61. Telle), 8 Luca Dürholtz (K), 9 Malek El Mala (ab 73. Yacobi), 10 Arda Süne (ab 61. Süne), 15 Fayssal Harchaoui (ab 69. Zimmermann), 16 Paul Etienne Borie (ab 69. Labenz), 17 Emin Kujovic, 21 Luc Dabrowski, 22 Marvin Ajani, 30 Mikail Özkan
Bank: 27 Tobias Trautner (TW), 2 Max Lippert, 5 Luca Lechner, 6 Ilias Elyazidi, 11 Nilas Kossi Henriksen Yacobi, 18 Neo Joshua Telle, 19 Safyan Toure, 20 Nick Zimmermann, 23 Luiz Anotnius Labenz
Trainer: Evangelos Sbonias | Co-Trainer: Marcel Ivanusa, Tim Strenger | Torwarttrainer: Niklas Knezevic | Athletiktrainer: Alexander Perzl | Individualtrainer: Toninho | Zeugwart: Volker Hartjens | Betreuer: David Hambrecht | Spielanalyst: Sven Herrmann | Physiotherapeut: Andreas Oedekovel | Mannschaftsarzt: Dr. Marc Banerjee, Dr. Bettina Kuper | Sportpsychologin: Hanna De Haan | Teamanagerin: Nika Daiber | Koordinator Talentförderung: Matthias Borst | Technischer Direktor: Lukas Berg | Sportdirektor: Thomas Kessler
Wuppertaler SV: 24 Ngemba Michael Luyambula (TW, K) - 3 Toshiaki Miyamoto, 4 Salmin Rebronja, 5 Aldin Dervisevic, 8 Jeremy Celal Aydogan, 10 Vincent Dominic Schaub, 11 Daiki Kamo (ab 80. Arabaci), 13 Hans Juraj Hartmann, 22 Levin Müller, 23 Alessio Arambasic (ab 61. Bouzraa), 25 Lennard Quirin Wagemann (ab 61. Kleiner)
Bank: 1 Fotios Adamidis (TW), 12 Emil Metz (TW), 9 Fritz Kleiner, 15 Romeo Andras Kovarszki, 20 Imad Lamnaouar Sekaki, 31 Ronay Arabaci, 37 Amin Bouzraa, 39 Kilian Bielitza
Trainer: Sebastian Tyrala | Co-Trainer: Adli Lachheb | Torwarttrainer: Kai Henkel | Physiotherapeut: Jonas Schneider | Mannschaftsarzt: Dr. Tim Heinz | Teammanager: Dirk Schneider | Scout: Marius Hilleke | Zeugwart: Werner Clever, Tanja Domke, Daniela Domke | Pressesprecher: Max Schleicher | Stadionsprecher: Jonas Jütz, Sam Burth | Fanbeauftragter: Christian "Mobby" Weiß | Sicherheitsbeauftragter: Bernd Gläßel | Maskottchen: Pröppi | Vorstand Sport: Thomas Richter | Sportlicher Leiter: Gaetano Manno
Zuschauer: 1.820 (ca. 250 WSV-Fans)
Ecken: 3:6
Gelbe Karten: Mausehund (52.), Ajani (70.), Kujovic (88.), Labenz (90.) - Rebronja (23.), Miyamoto (76.), Bouzraa (90.+2)
Schiedsrichter: Björn Sauer (SV Netphen) | Assistent 1: Jonas Fischbach (25, Fortuna Freudenberg) | Assistent 2: Maximilian Koch (SC Zurstraße 70)
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heute was an punkten mitnehmen kann, das würde denke ich balsam für alle seelen sein, aber es wird sehr schwer, gegen die jungen geißböcke haben wir uns in den letzten jahren immer sehr schwer getan, ich hoffe einfach auf ein gutes Spiel, mit vielleicht dem 1:0 für den WSV in der 5 min. der nachspielzeit, auch eine pechsträhne muss ja mal reissen^^

