„An alle Freunde und Unterstützer des WSV, durch die Überschrift des WZ Artikels „Stadionpläne in weiter Ferne“ könnte der Eindruck entstehen, dass unsere Pläne zur Aufwertung des Stadions nicht mehr realistisch sind.
Das Gegenteil ist der Fall! Noch nie waren wir in der jüngeren WSV-Geschichte so nah an einer Umsetzung von konkreten Umbauplänen für unser Stadion, von dem unsere rot-blaue Einheit, die Anwohner und insbesondere die Stadt nachhaltig profitieren werden.
Seit Monaten finden in enger Abstimmung insbesondere mit dem Gebäudemanagement, dem Sportamt, den Fraktionen, dem Bezirks- und Bürgerverein, dem Zoo und dem Zooverein sowie weiteren Beteiligten Gespräche und Workshops statt, bei denen unser gemeinsames Projekt weiterentwickelt wird.
Bei einem Bauprojekt dieser Größenordnung sind viele Details zu betrachten, die auch noch einige Zeit in Anspruch nehmen werden. So konnte man gestern ja auch in der WZ lesen, dass mit sachkundiger Unterstützung verschiedene Arbeitskreise an der konkreten Weiterentwicklung der Pläne arbeiten. In diesen Workshops werden unter Berücksichtigung beispielsweise der Auflagen der DFL, der Denkmalordnung und vieler weiterer Rahmenbedingungen die ganz konkreten nächsten Schritte erarbeitet.
Dazu Entwickler Thilo Küpper: „In den Glanzzeiten war das Stadion am Zoo ein verbindender Ort für ganz Wuppertal und für alle Altersgruppen. Gemeinsam können wir diesen Ort neu schaffen und dieses erfolgt im Moment. Eine Vielzahl von Akteuren bringt ihr Fachwissen und ihre Kompetenz in diesen Prozess ein. Exemplarisch sei hier nur das Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal, die Verwaltung, die Politik und der Verein mit seinen tollen Fans genannt.
Der enge Austausch mit der Nachbarschaft schärft unseren Blick, damit auch deren berechtigte Bedürfnisse und Anliegen berücksichtigt werden können und frühzeitig Lösungsansätze für wichtige Themen wie Verkehr, Anschlüsse an das Zooquartier und Lärmschutz Berücksichtigung finden können. Wir sind mehr als zuversichtlich, dass wir den Weg gemeinsam beschreiten werden.“
Frank Bornmann Drees & Sommer: "Die Umbaupläne für das Stadion am Zoo, initiiert durch die Firmengruppe Küpper, bieten die Chance der Stadt Wuppertal einen Ort der Kommunikation und dynamischen Entwicklung, dem WSV eine moderne Spielstätte im urbanen Kontext zu ermöglichen. Um ein solches Projekt in die Realisierung zu führen bedarf es neben dem Zusammenspiel aller zentralen Akteure auch einer fachlich fundierten Projektanalyse als Fundament für weitere Schritte und Entscheidungen. Wir bei Drees & Sommer sind begeistert von der Idee eines multifunktionalen Areals im Herzen der Stadt Wuppertal."
WSV-Vorstand Lothar Stücker: „Wuppertal hat durch einen ernst zu nehmenden Entwickler die einmalige Chance, aus einer alten Sportstätte eine großartige städtebauliche Maßnahme umzusetzen. Hier sollten alle mit positivem Spirit an eine effiziente Umsetzung gehen. Das Glas ist nicht halb leer, sondern halb voll und jeden Tag wird es voller, weil alle an einem gemeinsamen Ziel arbeiten.“
Der WSV und alle anderen Beteiligten haben ein klares Ziel vor Augen und sind mit allen relevanten Partnern im Gespräch. Sobald daraus Ergebnisse vorgestellt werden können, wird es wieder einen Fantalk geben.
Klasse, dass hier einmal direkt eine Gegendarstellung durch den WSV und die am Projekt beteiligten Unternehmen erfolgt.
Boller hat einfach einmal einen völlig überflüssigen Kommentar verfasst, zum Einen, ohne wahrscheinlich irgendetwas zu recherchieren, zum Anderen, ohne wirklich etwas Neues zu verbreiten. Dann machen wir noch eine entsprechend reißerische Überschrift dazu und fertig ist das Meisterwerk.
Heutzutage haben solche Dinge einen Namen: Fake News
Dieser Beitrag wurde insgesamt 1 mal editiert. Das letzte mal 21.07.2018, 11:30 von williwusel.
Wie zu Frittes Zeiten, immer nur negativ sehen, alles muß auf den Prüfstand... nee, das will ich nicht mehr haben, das gabs schon viel zu lange, wäre toll, wenn das Projekt wirklich bald umgesetzt werden kann, das wäre wohl unter Fritte nie möglich gewesen !!!
Und wieder nichts neues. Alleine bei "Laut WZ „will sich Küpper auch gar nicht auf ein Modell, wie er es einst mit Hilfe von Architekt Antonia Quintiliani gezeigt hatte, festlegen“" musste ich schmunzeln. Da Küpper genau das schon vor Monaten sagte und drauf hingewiesen wurde, dass das ein Grundkonzept war, was am Ende auch anders aussehen kann.
In der Tat. Das liest sich wie ein persönlicher Rachefeldzug. Da wird mit dem Stilmittel der Ironie die persönliche Integrietät von Herrn Küpper und auch dem OB in Frage gestellt.
Und warum wird wohl erst im kleinen Kreis ein neuer Entwurf erstellt ? Weil mit Sicherheit genau solche Schreiberlinge nur darauf warten den dann wieder in der Luft zerreißen zu können. Ne Ne , dann warte ich lieber auch noch über den September hinaus auf Neuigkeiten. Ruhe ist wichtiger ! Bei mir hat der Artikel nur das Gegenteil bewirkt. Ich bin zurück in die Gruppe , Reihen geschlossen.