Für den 18. Dezember zeichnet sich viel Zustimmung zum Insolvenzplan ab. Doch was machen Sparkasse und Küpper?
[...] Ex-Vorstand Lothar Stücker, der zu den Hauptbürgen des WSV gehörte, sagte der WZ gegenüber: „Ich werde der Zukunft des Vereins nicht im Wege stehen.“ Weiter wollte er sich aber nicht äußern. Die Frage, wie viel an der Sparkasse hängen bleibt, bleibt also offen. Thilo Küpper, Geschäftsführer der Küpper-Gruppe, die als zweitgrößter Gläubiger gilt, meinte ebenfalls, dass er dem WSV weiter positiv zugewandt sei. [...] Wenig Kontra also für den Insolvenzplan, wäre da nicht Ex-Kurzzeit-Vorstand Klaus Matthies, der, wie zu hören ist, hinter den Kulissen versucht, quer zu schießen und Köpfe hinter sich zu sammeln. Von der Summe her hat seine Stimme wenig Gewicht. Nach WZ-Informationen bewegen sich seine Forderungen an den WSV im mittleren dreistelligen Bereich und resultieren aus einem Vereinsausschlussverfahren gegen ihn. Das war wegen eines Formfehlers des WSV gescheitert. ... alles mit WZ+ lesen
War Mathies nicht mal ein enger Vertrauter von Herrn Runge? Hat F. Runge sich schon mal öffentlich von ihm distanziert? Warum ist der WSV bei dem angesprochenen Ausschussverfahren gegen Mathies gescheitert? Will der WSV einen Neuanfang, sollten interne Streitigkeiten beendet werden, zumal es ohnehin schon schwer genug ist, neue Freunde zu finden, erst recht, wenn wir kein Bild innerer Geschlossenheit abgeben.