[...] Derzeit soll man dabei sein, eine digitale Jahreshauptversammlung zu planen, Nachfragen werden aber bisher nicht beantwortet. Eine Pressemitteilung sei in Arbeit. Die Abstimmung scheint offenbar schwierig zu sein. Das Gremium gilt als zerstritten. Das hat sich offenbar auch nach der Neubesetzung nicht geändert, in die unter anderem die „Aktive Gegengerade“ große Hoffnungen setzt. ... alles lesen bei WZ.de
Forderung nach Transparenz ist gut und richtig, aber wir Leben in einer Zeit wo Transparenz an Tage kommt wenn das Kind im Brunnen gefallen ist. Oder ist die Stadt wirklich Transparent, die Bank, mein Arbeitgeber...usw usw??
Ja, es gibt sie noch, die Fans des Wuppertaler SV - auch in Zeiten von Geister- und Ränkespielen. Dass sich jetzt die Initiative „Aktive Gegengerade“ meldet, die in der Vergangenheit schon häufiger durch eine differenzierte und konstruktive Begleitung ihres Vereins aufgefallen ist - nicht nur bei der Beteiligung an der Crowdfunding-Aktion vor fast genau zwei Jahren, sondern auch durch soziales Engagement - sollte im Verein als gutes Zeichen gesehen werden. Denn nichts ist schlimmer als Desinteresse, schließlich sind auch die großen Zeiten nur deshalb groß gewesen, weil sie Viele bewegten. Zu häufig wurde in der Vergangenheit konstruktive Kritik gleich als feindlich abgetan. Dabei sind es genau die Fragen, die die Aktive Gegengerade aufwirft, die für die Zukunft des WSV entscheidend sind. Die spielt sich natürlich auf dem Fußballplatz ab, aber gerade in dieser Phase nicht nur dort. Welchen Stellenwert hat der sportliche Erfolg, welchen das Bestreben, keine neuen Schulden aufzubauen und neue Abhängigkeiten zu vermeiden? Warum gibt es dazu vom Vorstand bisher nichts weiter als die Weihnachtsbotschaft: „Bekanntlich ist eine Krise auch immer eine Chance. 2020 hatten wir genügend Anlass, über diese Weisheit nachzudenken – und sind zu dem Schluss gekommen: Es stimmt!“ Und der Verwaltungsrat blieb bisher trotz Umbesetzung komplett stumm? Das bewegt nicht nur die Fanseele.“