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Wuppertaler Sportverein – 1. Fußballclub Bocholt 1900 1:5 (1:2)(05.10.2024, 14:00 Uhr, Stadion am Zoo)
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Ein Rückfall in alte MusterWuppertaler SV bricht beim 1:5 gegen den 1. FC Bocholt wieder einmal völlig auseinanderNach einer Viertelstunde war die Welt der WSV-Fans sonnig und völlig in Ordnung. Nach 90 Minuten war sie duster und aus den Angeln gehoben. Beim 1:5 (1:2) gegen den 1. FC Bocholt verfiel der Wuppertaler SV zurück in alte Muster, er blieb vieles bis alles schuldig. Vor tapferen 1744 Zuschauern konnte er eine 1:0-Führung nicht verteidigen und enttäuschte vor allem nach der Pause.
Der erste gefährliche Angriff endete mit dem ersten Tor. Dominik Bilogrevic schickte Levin Müller mit einem langen Pass auf die Reise, der einen Bocholter schwindelig spielte und nach zwei Haken in die Mitte auf Marco Terrazzino passte. Der Spielmacher jagte den Ball humorlos aus 16 Metern in die Maschen (11.) – ein schulbuchmäßiger Angriff. Anstatt nachzusetzen, gab der WSV jedoch die Kontrolle fast schon freiwillig aus den Händen.
Die Gäste pirschten sich immer näher ans Gehäuse der Rot-Blauen heran. Eine Hereingabe des Ex-Wuppertalers Mike Hanke köpfte Cedric Euschen daneben (27.),
Jan Holldack, ebenfalls ein Ehemaliger, prüfte Michael Luyambula (29.), Isaak Akritidis, der vor zwei Jahren noch das WSV-Dress trug, schoss drüber (31.). Die Bergischen zeigten zu wenig Gegenwehr, um den Ausgleich zu verhindern. Der gelang Marvin Lorch, nachdem Holldack Bilogrevic sehenswert hatte aussteigen lassen (32.).
Auch das 1:1 weckte den WSV nicht auf, die Elf vom Hünting blieb tonangebend. Doch ein Kopfball von Dawyn-Paul Donner verfehlte das Ziel (35.). Ein Lebenszeichen gab Pedro Cejas für die Hausherren ab, doch sein Versuch landete in der Gästekurve (36.). So kam es, wie es kommen musste. Eine Hanke-Flanke „schädelte“ Lorch zur Bocholter Führung ins Tor (45.+2).
Nach der Pause änderte sich trotz dreier Wechsel nichts. Für den starken Müller, den verletzten Bilogrevic und Terrazzino durften Subaru Nishimura, Kilian Bielitza und Dildar Atmaca ran. Die Gäste blieben am Drücker. Erst hielt Luyambula einen Schuss von Lorch (49.), dann war ein Versuch von Raphael Assibey-Mensah nicht von Erfolg gekrönt (50.). Besser machte es der Angreifer vier Minuten später, als er sich gegen Niklas Dams durchsetzte und auf 3:1 erhöhte (54.). Die dezente Zweikampfführung der Gastgeber erleichterte den Bocholtern ihre Aufgabe ungemein.
Die Geister schieden sich, als
Kevin Hagemann im Strafraum zu Boden ging und von Schiedsrichter Jan Peter Weßels wegen einer angeblichen Schwalbe die Gelbe Karte erhielt (58.). Die wenigen Offensivaktionen der Bergischen waren von einem derben Mangel an Präzision geprägt. Der WSV konnte sich keine zweiten Bälle sichern, da es keine ersten gab.
Luyambula entschärfte einen Schuss von Akritidis (66.), dann hatte der kurz zuvor eingewechselte Semir Saric den Anschlusstreffer auf dem Fuß, doch sein Geschoss strich knapp am Pfosten vorbei (71.). Für die Entscheidung sorgte Assibey-Mensah, der einen Pass von Johannes Dörfler über die Linie grätschte, der wiederum Nishimura hatte alt aussehen lassen (78.). Die ohnehin überschaubare Gegenwehr der Wuppertaler erlahmte zusehend. Erst zwiebelte Thomas Gösweiner das Spielgerät an die Latte (88.), dann schickte er es völlig freistehend aus zehn Metern in den Himmel (89.). Der Schlusspunkt blieb Dörfler vorbehalten, der Nishimura einmal mehr aussteigen ließ und eiskalt vollstreckte (90.+1).
Fazit: So darf sich eine Mannschaft nicht vor heimischem Publikum präsentieren. Nach einer Viertelstunde waren die meisten WSV-Spieler nur noch körperlich anwesend.
Autor: ladalarsWuppertaler SV: 24 Ngemba Michael Luyambula - 4 Vincent Gembalies, 9
Kevin Hagemann, 10 Marco Terrazzino (ab 46. Bielitza), 14 Oktay Dal (ab 70. Saric), 18 Timo Bornemann (ab 64. Qashi), 19 Pedro Santiago Cejas, 20 Dominik Bilogrevic (ab 46. Nishimura), 22 Levin Müller (ab 46. Atmaca), 23 Riccardo Grym, 30 Niklas Dams (C)
Bank: 12 Louis Britscho - 2 Subaru Nishimura, 5 Benedikt Wimmer, 7 Semir Saric, 8 Beyhan Ametov, 17 Dildar Atmaca, 29 Yousef Qashi, 38 Oguzhan Kefkir, 39 Kilian Bielitza
Trainer: René Klingbeil | Co-Trainer: Adli Lachheb, Christian Fohs | Torwarttrainer: Rene Grabowski | Physiotherapeut: Christopher Schmidt | Athletiktrainer: David Gröger | Mannschaftsarzt: Dr. Tim Heinz | Teammanager: Dirk Schneider | Zeugwart: Marcello Volk | Sportlicher Leiter:
Gaetano Manno1. FC Bocholt: 1 Lucas Fox - 2 Julian Riedel, 3 Philipp Hanke, 5 Dawyn-Paul Donner, 7 Raphael Assibey-Mensah (ab 80. König), 9 Cedric Euschen (ab 80. Gösweiner), 10 Jan Hollack (C, ab 85. Wellers), 16 Marko Stojanovic, 22 Bogdan Shubin (ab 85. Mesic), 23 Isaak Simion Akritidis 8ab 46. Dörfler), 25 Marvin Lorch
Bank: 31 Sebastian Patzler - 4 Kasper Werner Harbering, 8 Jan Wellers, 11 Philipp König, 14 Kelvin Lunga, 18 Haris Mesic, 28 Jerno Janssen, 33 Thomas Gösweiner, 36 Johannes Dörfler
Trainer: Christopher Schorch | Co-Trainer: Marcel Reichwein | Physiotherapeuten: Andre Papenbreer, Simon Klein-Hitpass, Carolin Paus, Heike Jurk | Mannschaftsärzte: Dr. Marcus ten Hoevel, Ufuk Türker, Dr. Hermann Terschluse | Betreuer Dennis, Max und Jana Brähler | Teammanager: Frank Kirn, Gino Windmüller | Sportlicher Leiter: Christopher Schorch
Zuschauer: 1.744
Ecken: 2:7
Gelbe Karten: Akritidis (taktisches Foul im Mittelkreis, 44.), Shubin (Foul an Grym, 56.) - Hagemann (Schwalbe im Strafraum, 59.)
Schiedsrichter: Jan Peter Weßels (23, SV Scherpenberg, Moers) | Assistent 1: Marco Lechtenberg (33, SV Blau-Weiß Meer, Student, Mönchengladbach) | Assistent 2: Alexander Schuh (33, SC Victoria Mennrath, Bankkaufmann, Düsseldorf)
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