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SV Rödinghausen Fußball GmbH – Wuppertaler Sportverein 3:0 (1:0)
(28.09.2024, 14:00 Uhr, Wiehenstadion)

Tore: 1:0 Chato (3.), 2:0 Kurzen (61.), 3:0 Seaton (67.)

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Leistungsabfall beim WSV nach der Pause

0:3-Niederlage beim SV Rödinghausen nach starker Vorstellung vor dem Seitenwechsel

Trotz einer durchaus ansehnlichen Vorstellung in der ersten Halbzeit unterlag der Wuppertaler SV am neunten Spieltag vor 834 Zuschauern beim SV Rödinghausen mit 0:3 (0:1). Da der zweite Durchgang klar an die Ostwestfalen ging, war die Niederlage verdient.

Es war ein Fehlstart nach Maß für den WSV, der nach nur drei Minuten im Anschluss an einen Eckball in Rückstand geriet. Paterson Chato ließ Torwart Michael Luyambula keine Chance (3.). Die Möglichkeit zur schnellen Antwort vergab Marco Terrazzino aus 20 Metern, der an Torhüter Matthis Harsman ebenso scheiterte (8.) wie Timo Bornemann nach Luyambulas langem Abschlag (10.). Moursalim Fesenmeyer konnte wenig später den Wuppertaler Schlussmann nicht überwinden (14.).

Die Gäste drängten auf den Ausgleich, doch Bornemann blieb erneut zweiter Sieger im Duell mit Harsman (23.). Eine verlängerte Ecke schoss Bornemann, der am langen Pfosten blank stand, aus wenigen Metern am Tor vorbei (26.). Der SVR meldete sich durch Patrick Kurzen zurück im Spiel, sein Schuss nach Fehler von Niklas Dams flog nur knapp am Ziel vorbei (29.).

Beide Trainer wechselten nun und nahmen gelbbelastete Akteure vom Feld. Bei den Bergischen kam Yousef Qashi, der einen gebrauchten Tag erwischte, für Oguzhan Kefkir (32.), Kevin Hagemann übernahm den Linksverteidigerposten. Die Aktion zahlte sich nur zwei Minuten aus, dann holte sich Hage eine Verwarnung ab (34.). Kurz vor der Pause prüfte Riccardo Grym mit einem Freistoß aus 19 Metern Harsman, der den Test aber bestand (44.). So gingen die Hausherren mit einer äußerst schmeichelhaften Führung in die Kabine.

Nach der Pause verlor Rot-Blau den Faden. Erst zischte ein Schuss der Rödinghäuser über den Kasten der Gäste (46.), dann wechselte Trainer René Klingbeil offensiv. Pedro Cejas und Dildar Atmaca durften für Oktay Dal und Levin Müller ran (57.). Das zahlte sich nicht aus, die frischen Kräfte konnten keine Impulse geben. Stattdessen erhöhte der SVR durch Kurzen, der nach einem Standard am zweiten Pfosten freistehend nur noch vollenden musste (61.).

Wer sich nun noch nach dem Namen des Siegers fragte, erhielt prompt eine Antwort: Der eingewechselte Michael Joseph Seaton krönte einen Konter aus abseitsverdächtiger Position mit dem 3:0 (67.). Die Entscheidung war gefallen.

Die einzige Gelegenheit für den WSV nach dem Seitenwechsel vergab Cejas, dessen Schuss am langen Eck vorbeirollte (70.). Mehr kam nicht mehr von den Gästen, die weder über die Flügel noch durchs Zentrum gefährlich wurden. Die 120 Pokalminuten in Unterzahl beim Landesligisten DV Solingen (3:2 n.V.) zeigten Spuren. Die Kontrolle behielt Rödinghausen, das dem vierten Tor näher war als Wuppertal dem Ehrentreffer. Die beste Chance versiebte Seaton (73.), dann plätscherte die Partie ihrem Ende entgegen.

Fazit: In der zweiten Hälfte hat schlicht die Kraft gefehlt, um der Begegnung noch eine Wende zu verpassen.

Autor: ladalars


SV Rödinghausen: 1 Matthis Harsman - 4 Tim Corsten, 7 Patrick Kurzen (ab 78. Engelmann), 8 Paterson Chato, 9 Moursalim Fesenmeyer (ab 46. Seaton), 17 Leon Tia (ab 25. Hippe), 19 Marvin Benjamins (ab 57. Kuhlmann), 21 Luca Finn Horn, 22 Julian Wolff (C), 27 Ebrima Dominique Ndure, 33 Marco Hober (ab 78. Bajric)
Bank: 23 Karl Albers - 5 Maximilian Hippe, 6 Dino Bajric, 11 Simon Engelmann, 18 Noah Heim, 26 Ansgar Kuhlmann, 28 Ayodele Max Adetula, 29 Michael Joseph Seaton, 39 Jonathan Riemer
Trainer: Farat Toku | Co-Trainer: Tomas Jozičić | Torwarttrainer: Benjamin Gommert | Physiotherapeut: Hannes Niemann | Betreuer: Dustin Klüter | Teammanager: René Wederz | Videoanalyst: Christoph Budde

Wuppertaler SV: 24 Ngemba Michael Luyambula - 4 Vincent Gembalies, 9 Kevin Hagemann, 10 Marco Terrazzino (ab 67. Nishimura), 14 Oktay Dal (ab 57. Cejas), 18 Timo Bornemann (ab 67. Saric), 20 Dominik Bilogrevic, 22 Levin Müller (ab 57. Atmaca), 23 Riccardo Grym, 30 Niklas Dams (C), 38 Oguzhan Kefkir (ab 32. Qashi)
Bank: 36 Louis Britscho - 2 Subaru Nishimura, 5 Benedikt Wimmer, 7 Semir Saric, 17 Dildar Atmaca, 19 Pedro Cejas, 29 Yousef Qashi, 37 Hugo Schmidt, 39 Kilian Bielitza
Trainer: René Klingbeil | Co-Trainer: Adli Lachheb, Christian Fohs | Torwarttrainer: Rene Grabowski | Physiotherapeut: Christopher Schmidt | Athletiktrainer: David Gröger | Mannschaftsarzt: Dr. Tim Heinz | Teammanager: Dirk Schneider | Zeugwart: Marcello Volk | Sportlicher Leiter: Gaetano Manno

Zuschauer: 834
Ecken: 3:4
Gelbe Karten: Tia (1.), Fesenmeyer (33.), Corsten (42.), Bajric (64.) - Kefkir (2.), Hagemann (34.), Manno (42.), Bornemann (51.), Grym (65.)
Schiedsrichter: Jonathan Lautz (30, SG Hickengrund, Burbach) | Assistent 1: Nils Hasse (26, TuS Westfälische Eiche Lügde, Detmold) | Assistent 2: Tobias Severins (31, SV Grün-Weiß Langenberg, Rheda-Wiedenbrück)

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