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Wuppertaler Sportverein – Fußball-Club Gütersloh 3:0 (2:0)(13.04.2024, 14:00 Uhr, Stadion am Zoo)
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Video-Zusammenfassung:Tore: 1:0 Göckan (14.), 2:0 Hanke (35.), 3:0 Benschop (Elfmeter, 49.)
Hankes Hammer ebnet den Weg zum SiegDer Wuppertaler SV distanziert den FC Gütersloh mit 3:0 – Rot für Charlison BenschopEs war einiges los im Stadion am Zoo, als der Wuppertaler SV mit 3:0 (2:0) gegen den FC Gütersloh siegte. Bei bestem Fußballwetter setzte sich die deutlich reifere Spielanlage der Bergischen durch. Somit musste Spitzenreiter Alemannia Aachen (3:0 gegen RW Ahlen) seine Aufstiegsfeier verschieben.
Die Gastgeber gaben vom Start weg den Ton an. Nach sechs Minuten prüfte Aday Ercan auf Vorlage von Charlison Benschop Torwart Jamo Peters, der die Oberhand behielt. Dann fiel auch schon das 1:0. Semir Saric fand Benschop im Strafraum, der geschickt für Mert Göckan ablegte. Der Außenverteidiger schob den Ball entschlossen aus fünf Metern ein (14.).
Der WSV blieb am Drücker und ließ den FCG nicht zur Entfaltung kommen. Mit dem Pressing der Wuppertaler kamen die Gäste nicht zurecht, so dass Rot-Blau zahlreich frühe Ballgewinne verbuchen konnte. Allerdings vergaßen die Bergischen, den zweiten Treffer nachzulegen. Erst scheiterte Saric nach Pass von Benschop an der vielbeinigen Abwehr (19.), dann konnte Benschop eine feine Kombination über Saric und Philipp Hanke nicht veredeln (20.).
Nun rückte der agile Benschop erneut in den Mittelpunkt.
Kevin Hagemann luchste Jeffrey Obst den Ball ab und passte haargenau in die Mitte auf den Wuppertaler Angreifer, der nur noch den Fuß hinhalten musste. Das tat er auch, aber ein Platzfehler ließ das Spielgerät auf einmal hochspringen, so dass es beim 1:0 blieb (23.). Endlich war es soweit. Die Gütersloher Abwehr konnte einen Ball nicht klären, der vor den Füßen von Hanke landete. Per Direktabnahme zimmerte der 31-Jährige den Ball aus mehr als 20 Metern ins lange Eck (35.) – äußerst sehenswert. Mit dieser beruhigenden 2:0-Führung ging es auch in die Kabinen.
In der zweiten Halbzeit bekamen die 2179 Zuschauer etwas für ihr Geld geboten. Benschop drang in den Strafraum ein, wurde von Lars Beuckmann am Trikot gehalten und am Torschuss gehindert, so dass Schiedsrichter Ivan Mrkalj auf Elfmeter entschied und den Gütersloher mit Rot vom Feld schickte (47.). Nicht jeder Unparteiische hätte so entschieden, für viele wäre der Kontakt zu wenig für einen Pfiff gewesen. Den Strafstoß verwandelte der Gefoulte selbst (49.).
Nun gerieten die Westfalen unter Druck, der WSV umzingelte sie am Strafraum und schnürte sie in der eigenen Hälfte ein. Ein Schuss von Marc Terrazzino wurde zur Ecke abgefälscht (55.),
Kevin Hagemann und Lukas Demming behinderten sich beim Abschluss gegenseitig (56.). Als der ehemalige Wuppertaler Tim Manstein kam, verbuchten die Gäste ihre erste Chance. Er scheiterte bei seinem ersten Ballkontakt mit einem Freistoß an Wuppertals Torhüter Krystian Wozniak (60.).
Nach einer Hereingabe klärte Benschop den Ball erst mit dem Oberschenkel, von dort aus sprang ihm der Ball an die Hand. Da er auf der Linie stand, schickte Mrkalj auch ihn vorzeitig zum Duschen (65.). Den fälligen Elfer hielt Wozniak gegen Obst (66.). Eine weitere Möglichkeit für den FCG vergab Eduard Probst, der aus zehn Metern verzog (68.), auch Sarics Versuch verfehlte das Ziel (71.) wie der Freistoß von Manstein (77.).
Danach wartete Ercan mit einem Geistesblitz auf. Er legte sich den Ball selbst vor, jagte über das halbe Feld und drang in den Strafraum, in dem er von Obst gelegt wurde (86.). Wieder gab es Elfmeter, der eingewechselte Damjan Marceta trat an. Sein Schuss ging in die Mitte, in der zur Überraschung aller Torwart Peters stand, den der Stürmer anschoss und dabei maximal unglücklich wirkte. Schiedsrichter Mrkalj ließ den Elfmeter aber wiederholen, da Peters vor der Torlinie stand und seine Mitspieler zu früh in den Strafraum gelaufen waren. Doch auch die zweite Möglichkeit ließ Marceta aus, der Peters zwar verlud, den Ball jedoch am Tor vorbeischob (88.). Letztlich lieb es beim hochverdienten 3:0.
Fazit: Wer dem Gegner kaum eine Gelegenheit gestattet, gewinnt zu Recht mit drei Toren Differenz.
Autor: ladalarsWuppertaler SV: 1 Krystian Wozniak - 7 Semir Saric, 8 Lukas Demming (ab 80. Itter), 9
Kevin Hagemann (ab 71. Marceta), 14 Philipp Hanke (ab 80. Peitz), 17 Mert Göckan (ab 71. Schmeling), 23 Aday Ercan, 25 Lion Schweers (C), 30 Niklas Dams, 33 Marco Terrazzino (ab 88. Korzuschek), 35 Charlison Benschop
Bank: 34 Paul Grave - 2 Ilhan Mustafa Altuntas, 3 Migel-Max Schmeling, 11 Damjan Marceta, 18 Tim Kozuschek, 19 Phil Beckhoff, 20 Tobias Peitz, 27
Kevin Pytlik, 29 Davide-Jerome Itter
Trainer: Ersan Parlatan | Co-Trainer: Andy Steinmann | Torwarttrainer: Rene Grabowski | Physiotherapeut: Florian Lange | Athletiktrainer: Oliver Schumacher | Mannschaftsarzt: Dr. Tim Heinz | Teammanager: Dirk Schneider | Zeugwart: Marcello Volk | Betreuerin: Heike van Balen | Sportlicher Leiter:
Gaetano MannoFC Gütersloh: 13 Jamo Peters - 4 Lars Beuckmann

, 6 Julian Schauerte, 8 Allan Dantans Firminio (ab 60. Manstein), 9 Felix Heim (ab 77. Lücke), 19 Kevin Freiberger (C), 23 Jeffrey Obst, 26 Philimon Kwasaa Tawiah (ab 77. Widdecke), 27 Aleksandar Kandic, 30 Armin Pjetrovic (ab 77. Degtjarevs), 53 Eduard Probst
Bank: 28 Daniel Szczepankiewicz - 5 Andre Kording, 15 Marcel Lücke, 16 Tim Manstein, 24 Pascal Widdecke, 36 Leo Weichert, 37 Grigorijs Degtjarevs
Trainer:Julian Hesse | Co-Trainer: Matthias Haeder, Andre Kording | Torwarttrainer: Patrick Richter | Betreuer: Michael Kuhr, Ralf Niehaus, Annika Krause | Team-Assistent: Rene Harder | Chefscout: Jakob Bulut | Sportlicher Leiter: Rob Reekers
Zuschauer: 2.179
Ecken: 7:0
Gelbe Karten: Schweers (Foul an Obst, 59.), Schmeling (Foul, 79.) - Obst (86.), Schauerte (87.), Probst (90.)
Rote Karte: Benschop (Handspiel im Strafraum, 65.) - Beuckmann (Notbremse zum Elfmeter, 48.)
Schiedsrichter: Ivan Mrkalj (24, DJK Viktoria Buchheim, Köln) | Assistenten 1: Mario Heller (25, SV Westhoven-Ensen, Köln) | Assistent 2: Sandro Prescha (26, TuS Köln rrh. 1874, Köln)
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