Aday Ercan: "Das ich noch einmal nach eine halbe Jahr wieder zurückkehre, hätte ich im Sommer nicht gedacht. In den letzten Wochen habe ich gute Gespräche mit Gaetano Manno geführt, den ich schon länger kenne. Deswegen hat es sich so ergeben. Ich bin froh wieder hier zu sein."
Aday Ercan: "Es ist etwas anderes wenn man Pflichtspiele spielt als nur Testspiele und trainiert. Ich weiß es selbst nicht genau, aber ich bin nicht bei 100%. Das ist klar, wenn man nicht regelmäßig auf dem Platz steht. Aber ich bin ein Spieler, wenn er ein, zwei Spiele gemacht hat schnell wieder im Rhythmus ist."
Sebastian Tyrala: "Ich gehe davon aus, dass er im Kader sein wird. Er hat zwei Tage gut trainiert und einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Er hat gestern gesagt, er hat noch Luft nach oben. Das ist gut für uns. Aber wir müssen etwas vorsichtig sein. Wir haben zweimal auf Kunstrasen trainiert. Wir gucken, dass wir ihn bis Samstag relativ gut hinkriegen. Aber er wird auf jeden Fall dabei sein. Dann wird man sehen für wie viel es reichen wird. Es ist top für uns, dass wir ihn dazu bekommen haben. Es war eine bewusste Entscheidung, wir brauchen so Box to Box-Spieler mit seiner Grö0e und Stärke am Ball. Wir sind super happy. Er hat es in den zwei Einheiten top gemacht. Ich bin mir sicher, dass er uns am Samstag helfen wird."
Aday Ercan wohnt in Paderborn: "Es ist immer besonders, wenn man da spielt, wo man her kommt. Allgemein ist es trotzdem ein Spiel wie jedes andere. Wir versuchen es zu gewinnen."
Aday Ercan: "Ich hatte immer die Ergebnisse etwas verfolgt und kenne noch einige vom letzten Jahr. Ansonsten versucht man sich darauf zu konzentrieren, wo man gerade ist."
Aday Ercan: "Es war ein bisschen Pech in Osnabrück bei mir dabei. Der Verein hatte andere Ziele. Ich blicke jetzt aber nach vorne und versuche so viele Spiele wie möglich zu spielen und zu helfen."
Sebastian Tyrala: "Als Zuschauer und Medienvertreter schaut man ein Spiel nur einmal und vielleicht noch die Highlights. Wir gucken uns das Spiel zwei-, dreimal an. Wir gucken was ist wichtig. Wir hatten 20 Szenen am Dienstag analysiert und davon 16 oder 17 in der 2. Halbzeit am Sechzehner. Das müssen Torchancen sein. Die Flanke kommt nicht, der erste Kontakt stimmt nicht, der Blick ist nicht da, das sind alles Dinge, die wir verbessern müssen. Wir hatten trotzdem Möglichkeit zu kreieren. Gestern war es ähnlich im Pokal, Leverkusen war nur am Drücker und hat drumherum gespielt. Da haben die aber Spieler mit Qualität, Ideen und den unbedingten Willen. Wir hatten diesen einen gescheiten Moment nicht. Da müssen wir hinkommen. Dass wir mehr Mut haben. Wir haben Spieler die es drauf haben. Ametov hat es im Training gezeigt. Wir müssen mutiger sein. Das wird auch am Samstag wichtig sein. Wir werden weniger Ballbesitz haben als sonst. Wir müssen unseren Schweinehund überwinden. Ohne Ball laufen tut extrem weh. Das wird der wichtigste Punkt sein. Wir müssen konsequent nach vorne spielen, mutig und mal aufs Tor schießen, das wäre mal eine Idee."
Sebastian Tyrala: "Bilo war Kapitän der Mannschaft. Da hat sich aber viel verändert. Wir haben so viele Spiele von Paderborn gesehen, was auf uns zu kommt. Bilo hat am Wochenende gar nicht gespielt. Aber jeder ist heiß. Es wird Zeit für uns wieder einen Dreier zu holen. Mit der Motivation müssen wir rein gehen. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir Samstag das Spiel gewinnen werden."
Aday Ercan: "Das letzte halbe Jahr habe ich in Osnabrück gewohnt. Ex wird ein Mix aus beiden werden, dass ich pendel oder hier bleibe. Bis Saisonende ist es ja auch nicht mehr so lange."
Sebastian Tyrala: "Gaetano war am Montag beim Spiel vor Ort. Wir haben es auch analysiert mit dem Trainerteam. Wir haben über sechs Spiele gesehen und vor Ort war ich auch live. Man kennt die Mannschaften. Die Profis spielen parallel. Da muss man auch sehen, wer im Kader ist. Vielleicht gibt es noch eine Überraschung. Wir können uns nicht so auf Spieler fokussieren, sondern auf die Spielart. Das ist nicht verkehrt. Sie sind super mutig, ähnlich wie Oberhausen. Sehr offensiv und sie wollen Fußball spielen. Sie versuchen es im 1:1 zu lösen. Unser Jungs müssen leidensfähig gegen den Ball sein."
Sebastian Tyrala zum Hinspiel: "Das spielt im Kopf keine Rolle. Da müssen wir uns eher ärgern was letzte Woche passiert ist als das Hinspiel. Wir haben eine Klatsche gekriegt, egal ob ich da war oder nicht. Wir haben etwas gut zu machen."