Das ist richtig nur haben diese Leute FR erst die Türe weit aufgerissen indem Sie gegen AE intriegirt haben und ihm vom Hof gejagt , die Geister die ich rief wird man nun nicht los
Ansonsten sieht man wieder mehr als deutlich wie es Herrn Runge darum geht den Verein nach seiner Pfeife tanzen zu lassen.
Anstatt den Verein demokratisch zu stärken, werden Personen, die sich dafür einsetzen den Verein eben nicht wieder abhängig von nur einer Person werden zu lassen, nicht akzeptiert.
Es war so klar.
Stimmt so nicht, ist sogar absolut falsch.
Vorbau hat Mucke, Schaudinn, Vogelskamp und Flunkert für den VWR geworben bzw. gewinnen können. Die Auflistung der rot-markierten dürfte also seine Richtigkeit haben.
Ein Marcel Reif geht mir mit seinem ewigen "mit Tradition gewinnst Du heute nichts mehr" und seinem Anti-50+1-Geschwafel eigentlich jeden Sonntag auf den Sack.
Doch auf der anderen Seite: Mit Vereinsmeierei bis zum Exzess, gerade bei so gegensätzlichen Positionen, kann ein Verein froh sein, dessen 1. Mannschaft gerade noch in der Regionalliga spielt. Andererseits hat das e.V. auch für sehr positive Entwicklungen gesorgt, z.B. für das Entfernen des Borussia aus dem Vereinsnamen. Ich weiß noch, wie ich damals fast herumgehüpft bin vor Freude.
Man muss sich entscheiden: Entweder gliedere ich das Fußballteam aus und habe so die Illusion, irgendwann zumindest kurzfristig unter den "Großen" zu sein (wohin das führt, sah man in München oder Krefeld). Oder es geht so weiter, wie wir es aus den letzen Jahren gewohnt sind und es werden immer Interessen gegeneinander stehen.
Die dritte Lösung (die der WSV derzeit geht) ist: Wir sind in Geiselhaft eines sehr alten Mannes, der über zwei Jahrzehnte als Präser versagt hat und sich als Sponsor und Gönner ausgibt, aber in Wirklichkeit das administrative und sportliche Geschehen entscheidend mitbeeinflusst. Alternative wäre wohl der endgültige Tod.
Alle drei sind letztlich Scheiß-Lösungen...
Dieser Beitrag wurde insgesamt 1 mal editiert. Das letzte mal 18.01.2021, 20:53 von Austin Haddock.
Doch auf der anderen Seite: Mit Vereinsmeierei bis zum Exzess, gerade bei so gegensätzlichen Positionen, kann ein Verein froh sein, dessen 1. Mannschaft gerade noch in der Regionalliga spielt. Andererseits hat das e.V. auch für sehr positive Entwicklungen gesorgt, z.B. für das Entfernen des Borussia aus dem Vereinsnamen. Ich weiß noch, wie ich damals fast herumgehüpft bin vor Freude. (...) Alle drei sind letztlich Scheiß-Lösungen...
Mit einem Verein, in dem gegensaetzliche Positionen ausgefochten werden, kann ich ganz gut leben. Wegen mir muessen nicht immer alle einer Meinung sein. Ich wirke hier oft sehr unversoehnlich und verbohrt, und unglaublich stur in meinen Positionen, aber halt auch deshalb, weil ich so eine gelebte Streitkultur eigentlich gut finde, Stichwort demokratischer Konsens. Mir ist ein Verein, in dem gestritten und leidenschaftlich diskutiert wird, lieber als einer, der straff hierarchisch von oben nach unten organisiert ist und vom Chefsessel aus autoritaer regiert wird. Und auch lieber als ein kommerzialisiertes Produkt (Ausgliederung). Letzten Endes kommt es wohl darauf an, was man will - wenn man sportlichen Erfolg und grosses Spektakel will, dann klingt Ausgliederung sicher verfuehrerisch, und wenn es keine Investoren und keinen Markt gibt, dann wirkt der starke Mann mit dem Scheckbuch noch verfuehrerischer. Ich glaube allerdings, wenn man sportlichen Erfolg und die glamouroese grosse Buehne sucht, ist man beim WSV ohnehin falsch. Dann ist man bei Borussia Dortmund sicherlich besser bedient. Oder auch eine Nummer kleiner in der 2. Liga, je nach Geschmack. Wenn man den volksnahen Club zum Anfassen und simplen Fussball mit den Kumpels geniessen will, dann bevorzugt man sicherlich den Verein mit Streitkultur.
Auf dem Kurs, auf den wir im Moment einschwenken, werden wir indes beides nicht bekommen. Wir bekommen einen vom Chefsessel gefuehrten, hierarchischen Club mit ausgegliederter Kapitalgesellschaft, die von nur einem Goenner ausgehalten wird und trotzdem nur Regionalliga spielt. Worst of both worlds. Aber so ist es gewollt und ich werde es letzten Endes schlucken oder gehen muessen.
Ein Marcel Reif geht mir mit seinem ewigen "mit Tradition gewinnst Du heute nichts mehr" und seinem Anti-50+1-Geschwafel eigentlich jeden Sonntag auf den Sack.
Doch auf der anderen Seite: Mit Vereinsmeierei bis zum Exzess, gerade bei so gegensätzlichen Positionen, kann ein Verein froh sein, dessen 1. Mannschaft gerade noch in der Regionalliga spielt. Andererseits hat das e.V. auch für sehr positive Entwicklungen gesorgt, z.B. für das Entfernen des Borussia aus dem Vereinsnamen. Ich weiß noch, wie ich damals fast herumgehüpft bin vor Freude.
Man muss sich entscheiden: Entweder gliedere ich das Fußballteam aus und habe so die Illusion, irgendwann zumindest kurzfristig unter den "Großen" zu sein (wohin das führt, sah man in München oder Krefeld). Oder es geht so weiter, wie wir es aus den letzen Jahren gewohnt sind und es werden immer Interessen gegeneinander stehen.
Die dritte Lösung (die der WSV derzeit geht) ist: Wir sind in Geiselhaft eines sehr alten Mannes, der über zwei Jahrzehnte als Präser versagt hat und sich als Sponsor und Gönner ausgibt, aber in Wirklichkeit das administrative und sportliche Geschehen entscheidend mitbeeinflusst. Alternative wäre wohl der endgültige Tod.
Alle drei sind letztlich Scheiß-Lösungen...
Auch wenn es dir auf'm Sack geht, Marcel Reif hat Recht, Tradition schießt keine Tore und ist auch kein Garant für das Überleben eines Fußballvereins.