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Yannick Geisler gegenüber neunzehn54: „Ich denke, es war eine ausgeglichene Partie. In der ersten Halbzeit hatte Rödinghausen mehr vom Spiel und zwei, drei gute Einschussmöglichkeiten. Ba-Muaka Simakala ist schon ein guter Junge und sehr, sehr schwer zu verteidigen. Außer Jonas Erwig-Drüppel haben wir uns hinten alle gelbe Karten abgeholt. Wir haben in der Halbzeit gewechselt und von Vierer- auf Dreierkette umgestellt. Wir sind dann vorne besser angelaufen und hinten konnten Uphoff, Pytlik und ich uns gegen Simakala und Ibrahim gegenseitig besser absichern. Insgesamt waren wir griffiger und sind zu drei guten Einschussmöglichkeiten durch Marwin Studtrucker und Joey Paul Müller gekommen. Von Rödinghausen kam in der zweiten Halbzeit, glaube ich, nichts Hundertprozentiges mehr. Es war dann ein Abnutzungskampf im Mittelfeld. Es war letztlich okay heute, wir müssen jetzt ja auch nicht durchdrehen. Wir haben aus den letzten drei Spielen sieben Punkte geholt und nur ein Gegentor bekommen. Jetzt kommen Aufgaben, die machbar sind. Wenn wir so weitermachen, bin ich da sehr optimistisch."
Marco Königs: „In der ersten Halbzeit haben wir nicht richtig den Zugriff bekommen und die Bälle zu schnell wieder verloren. Rödinghausen hatte dicke Dinger und wir konnten froh sein, dass wir mit dem 0:0 in die Pause gingen. In der zweiten Hälfte war es dann ein ganz anderes Spiel. Ich fand, wir waren die klar bessere Mannschaft, hatten mit dem Lattenknaller, sowie Studtis und hinterher auch Joeys Chance die besseren Möglichkeiten. Wir haben die Konter gut rausgespielt, müssen die Tore dann halt aber auch machen. Beide Mannschaften hätten das Spiel gewinnen können, aber im Endeffekt musst du den Punkt jetzt mitnehmen. Wir können froh sein, dass wir in der letzten Minute nicht noch einen gefressen haben. Das wäre dann doppelt bitter gewesen. So nehmen wir den Punkt mit und Mittwoch geht's ja schon weiter."
Den kompletten Spielbericht von neunzehn54 gibt es unter wsv1954.de zu lesen.
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