Ich verstehe ehrlich gesagt nur Bahnhof. Wie kommt man bei einem Verlust von angeblich ca. 50 % der Sponsoren plötzlich auf einen Gesamtetat von 1,1 - 1,4 Mio.?
Dieser Beitrag wurde insgesamt 1 mal editiert. Das letzte mal 28.05.2019, 22:14 von Timo.
Ich verstehe ehrlich gesagt nur Bahnhof. Wie kommt man bei einem Verlust von angeblich ca. 50 % der Sponsoren plötzlich auf einen Gesamtetat von 1,1 - 1,4 Mio.?
Man muss an dieser Stelle unterscheiden zwischen dem Gesamtetat für den Verein und dem Gesamtetat für die erste Mannschaft. In diesem Fall ist die Rede vom Gesamtverein.
Ein paar ernst gemeinte Fragen, bei denen ich mich über eine ehrliche Antwort freuen würde:
1. Wofür hat die Mitgliederversammlung heute genau gestimmt? Welche verbindlichen Einschränkungen wurden für eine mögliche kommende Ausgliederung festgelegt, an die sich die Gremien halten müssen? Was erwartet den WSV jetzt konkret?
2. Vielleicht können mir das ja ein paar der Personen, die mit Ja gestimmt haben, erklären: Wie kann man für ein Konzept stimmen, das man nicht im Detail kennt? Woher habt ihr heute die Gewissheit gehabt, dass das der richtige Schritt ist? Woher hattet ihr das Wissen und die Infos, das heute Abend so klar beurteilen zu können?
3. Ganz konkret: Was wird jetzt besser als vorher? Mit vorher meine ich: Besser als heute morgen (also einem Zeitpunkt, zu dem wir denselben Vorstand, denselben Verwaltungsrat und dieselbe finanzielle Situation hatten).
Diese Punkte habe ich einfach noch nicht verstanden. Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen.
Ein Super-Ergebnis heute. Sehr schön, dass offen abgestimmt wurde.
Und die Truppe, die sich gegen Eichner stellt, muss sich so fühlen wie die SPD. Liegen bei 11,6 % und haben endlich begreifen müssen, wie die (ich behaupte mal) vernünftige Basis der Mitglieder denkt.
In meinen Augen ist das eher unvernünftig. Ohne zu wissen, was, unter welchen Umständen von wem in was ausgegliedert werden soll, blind zuzustimmen, ist nicht vernünftig.
Vernünftig wäre es, wenn man z.B. einem konkret formuliertem Konzept der angesprochenen Betriebsgesellschaft mit EDfdN zustimmt (oder ablehnt). Oder einer Verwaltungs GmbH oder watt weiß ich... Aber alles in einen Topp zu hauen (also auch eine mögliche Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung) quasi einen Freibrief für JEGLICHE Ausgliederungsabsichten zu geben, ist in meinen Augen seehr unvernünftig.
Und zu guter Letzt geht es den meisten hier nicht um Eichner oder wen auch immer, sondern um die Frage, die heute zur Debatte stand: Ja zur Ausgliederung ohne konkreten Plan zu Regulierungen und Organisationsstrukturen oder eben nein.
Kein guter Tag für den WSV. War ja alles schön und gut, die 10 Arbeitsgruppen und so. Hörte sich doch wirklich vielversprechend an. Warum in aller Welt muss man denn dann jetzt schon ausgliedern? Ich hab heute keine wirklich plausible Erklärung gehört. Nur Luftschlösser. Ausgliedern um Konzerte zu veranstalten, etc. Es gab genug seltsame Geschichten heute Abend.... Und der Echner war wirklich brilliant. Das ganze, ohne die Luftschlösser hätte man auch ohne Ausgliederung stemmen können. Ein steiniger Weg. Aber selbstbestimmt. Na klar, Zweifler haben keinen guten Ruf. Ich verspreche mich jetzt auch den weiteren Feierlichkeiten rauszuhalten. Ich wünsche mir nur, in ein paar Jahren meinen Irrtum eingestehen zu müssen. Nur der WSV
und die darter können jetzt ganz tolle events machen!
Ein Super-Ergebnis heute. Sehr schön, dass offen abgestimmt wurde.
Und die Truppe, die sich gegen Eichner stellt, muss sich so fühlen wie die SPD. Liegen bei 11,6 % und haben endlich begreifen müssen, wie die (ich behaupte mal) vernünftige Basis der Mitglieder denkt.
In meinen Augen ist das eher unvernünftig. Ohne zu wissen, was, unter welchen Umständen von wem in was ausgegliedert werden soll, blind zuzustimmen, ist nicht vernünftig.
Vernünftig wäre es, wenn man z.B. einem konkret formuliertem Konzept der angesprochenen Betriebsgesellschaft mit EDfdN zustimmt (oder ablehnt). Oder einer Verwaltungs GmbH oder watt weiß ich... Aber alles in einen Topp zu hauen (also auch eine mögliche Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung) quasi einen Freibrief für JEGLICHE Ausgliederungsabsichten zu geben, ist in meinen Augen seehr unvernünftig.
Und zu guter Letzt geht es den meisten hier nicht um Eichner oder wen auch immer, sondern um die Frage, die heute zur Debatte stand: Ja zur Ausgliederung ohne konkreten Plan zu Regulierungen und Organisationsstrukturen oder eben nein.
Dem möchte ich mich anschließen.
Gute Fragen @High_Road.
Ich bin sehr gespannt, was in den kommenden Wochen und in Zukunft auf uns und den zukommt. Mögen es gute Sachen sein.
Wieso stimmt man Gründungen von Kapitalgesellschaften vollumfänglich zu? Da kann jetzt gegründet werden, was man will.
Warum wurde eigentlich nicht geheim abgestimmt? Was sprach dagegen?
Von Herrn Müller der Antrag hörte sich auch gut an, jetzt könnt ihr halt, wenn die 1. Mannschaft ausgegliedert wird, abstimmen, ob die Darter mit roten oder blauen Pfeilen werfen, heute wurde von Seitens der Mitglieder das Mitbestimmungsrecht nahezu aufgegeben.
Wenn ich mir das so ansehe, waren das heute doch auch nur eine Powerpointpräsentation wie beim Konzept 2020!? Irgendwo stand mal, dass Eichner genau das kritisierte, aber jetzt macht er dasselbe.
Und die Truppe, die sich gegen Eichner stellt, muss sich so fühlen wie die SPD. Liegen bei 11,6 % und haben endlich begreifen müssen, wie die (ich behaupte mal) vernünftige Basis der Mitglieder denkt.
Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich daneben, sich so über andere Fans zu äußern.
Es ging heute nicht um richtig oder falsch. Es gab gute Gründe für und gegen den Antrag, die jeder für sich individuell Abwägen konnte. Das jemand zu einem anderen Schluss als du kommst, macht diesen noch lange nicht "unvernünftig".
Und die Truppe, die sich gegen Eichner stellt, muss sich so fühlen wie die SPD. Liegen bei 11,6 % und haben endlich begreifen müssen, wie die (ich behaupte mal) vernünftige Basis der Mitglieder denkt.
Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich daneben, sich so über andere Fans zu äußern.
Es ging heute nicht um richtig oder falsch. Es gab gute Gründe für und gegen den Antrag, die jeder für sich individuell Abwägen konnte. Das jemand zu einem anderen Schluss als du kommst, macht diesen noch lange nicht "unvernünftig".